Achtsamkeit und Mentaltraining
Im richtigen Moment Leben und mentales Training - wie passt das zusammen?
Das Leben ist die Ernte unserer Saat. Was wir uns vorstellen, wird zur Realität. Mit den richtigen Mitteln, Techniken und der Basis der realistischen Durchführbarkeit werden Träume zu Ziele.
Realistische Durchführbarkeit
Sobald wir realistisch bleiben, ist das durchführbar. Nehmen wir als Beispiel eine Blume: Wir können uns wünschen und denken, dass in unserer Hand eine Blume wächst, doch im realen Leben merken wir sehr schnell, dass das nicht klappt. Der Bezug zur Realität fehlt.
Im mentalen Training geht es nicht um WUSA WUSA, sondern um das realisierbare Training unseres Geistes.
Unser Gehirn ist unser größtes Wunder.
Unser Gehirn kennt kein Wahr und Falsch, dennoch sind Fakten erkennbar, welche nicht umsetzbar sind - sprich die Blume wächst nicht aus der Hand. Vielmehr sind das Naturgesetze, welche unwiderruflich sind. Sprich: nicht änderbar. Änderbar sind hingegen unsere eigenen Wahrnehmungen.
Der gegenwärtige Moment
Im gegenwärtigen Moment richtet sich unser Fokus in unseren Handeln und Tun was wir soeben, in diesem Moment, durchführen.
Was hat das mit Mentaltraining zu tun?
Wir trainieren unser Gehirn, unseren Geist mental. Wir stärken diesen Muskel indem wir täglich die Übungen durchführen.
Logisch?
Wenn ein Fußballer mit seinen Gedanken bei dem letzten Match ist, welches der Verein verloren hatte, wie wird sein Spielverlauf sein? Richtig, der Spieler wird unkonzentriert wirken. Seine Energie - also sein Fokus, hatte er in diesem Moment in die Vergangenheit gelenkt. Im gegenwärtigen Moment konzentrieren wir uns auf Ereignisse, die wir für die Zukunft trainieren, indem der Fokus im JETZT bleibt und nicht auf Wanderschaft geht. Die Konzentration - also die Aufmerksamkeit geht im Training in die Zukunft, und danach wird diese ins Jetzt abgezogen.
Der einfachste Weg
Unser Körper, unser Gehirn, möchte immer die einfachste Möglichkeit die er gelernt und automatisiert hat. Wir nennen das die berühmte "Komfortzone". In dieser Zone fühlen wir uns wohl, der Körper kennt die Routinen und wir selbst wollen uns ungern hinausbewegen, denn das bedeutet wiederum, wir müssen lernen. Ja, sobald wir unsere Routinen ändern, bewegen wir uns außerhalb der Komfortzone und lernen. Mit gezielten Techniken werden Alltagsroutinen geändert, und somit das Gehirn trainiert.
Kraft der Gedanken
Mit Kraft unserer Gedanken schreiben wir unser eigenes Lebensbuch. Klingt das nicht cool? Viel zu oft wird dieser geniale Satz in gewissen Kreisen missbraucht. Wir bekommen suggeriert, dass wir uns nur eine "Supermodel Figur" vorstellen müssen, und dann - sim sa la bim geschieht das. Ganz automatisch ohne zutun. Schön wäre es, doch so einfach ist das nicht. Der Gedanke hat immer mit Gefühl und Emotion zu tun. Ist der Gedanke richtig gekoppelt, dann erkennt das Gehirn die Botschaft und setzt die dementsprechenden Hebel, dass wir zum Beispiel uns besser ernähren, Sport betreiben usw. Das TUN hängt von uns selbst ab.
Das Ego lacht
Sobald das Gefühl nicht mit der passenden Emotion (zB. Gefühl schlank mit Emotion ich bin es nicht wert) gekoppelt ist, wird unser Ego, der Verstand uns auslachen, wenn wir morgens vor dem Spiegel stehen und uns die Superfigur suggerieren. Nebenbei erwähnt - mit Kraft unserer Gedanken formen wir unsere Welt - nicht unseren Körper.
Ist der Gedanke (schlank sein) mit der richtigen Emotion gekoppelt (ich bin toll) erkennt das Gehirn die Botschaft und streut diese in unsere Muskeln, Gedanken und Körper. Der Glaubenssatz wandert durch den Thalamus in das Unterbewusstsein und wächst dort wie eine schöne Blume. Mit der Zeit geht die Information wieder nach außen und wir fangen mit der Umsetzung an.
Also was steckt dahinter? Der gegenwärtige Moment, mentales Training durch Glaubenssätze und wir selbst.
Wir trainieren. Wir ändern unsere Gewohnheiten. Also nur vor dem Spiegel sitzen und sich das und jenes zu wünschen klappt nicht.
Mentaltraining ist vielfach nachweislich.... Mehr dazu im nächsten Beitrag.
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