Thema der Woche
Am Silbersee sind Hunde nicht erwünscht
Silbersee-Areal ist Hundeverbotszone. Nun wird verstärkt kontrolliert.
VILLACH. Etliche Tafeln bezeugen es bereits seit Jahren, im Naherholungsgebiet Silbersee sind Hunde nicht erwünscht. Nun wird die Hundeverbotszone seitens der Stadt noch strikter kontrolliert.
Hinterlassenschaften
Begründet wird dies einerseits mit Beschwerden seitens Besuchern und Stadtgärtnern, die von Hundstrümmern und "Gackerl-Sackerln" berichten, sowie andererseits mit dem Sicherheitsbedürfnis der Besucher. Es ginge vor allem auch um Familien mit Kindern, sagt Vize-Bgm. Petra Oberrauner.
Eingehalten wird dieses Verbot trotz der Kontrollen nicht immer. "Nur weil sich einige nicht zusammenreißen können, soll ich hier einen Bogen machen? Sicher nicht", sagt eine Villacher Hundebesitzerin auf Nachfrage der WOCHE. Sie gehe regelmäßig am Areal spazieren, "erwischt" sei sie noch nicht worden. Andere Besucher begrüßen dagegen das Hundeverbot.
Verstärkte Kontrollen
Dass dieses in Zukunft noch genauer eingehalten wird, dafür sollen verstärkte Kontrollen sorgen. 218 Euro kostet ein Verstoß gegen die Verordnung, wobei "die G4S angewiesen wurde, zunächst hinweisend und belehrend zu sein", informiert die Stadt Villach. Im Jahr 2018 gab es am Silbersee fünf Ermahnungen und zwei Strafen zu je 30 Euro, im Jahr 2017 waren es eine Ermahnung und fünf Strafen (zw. 20 und 50 Euro). Heuer hat man bis dato eine Anzeige erhalten.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.