Ausflugstag zum Hallstätter See... Region Dachstein/Salzkammergut
- hochgeladen von Hildegard Stauder
Am Fuß einer kompakten Gebirgskette
liegt am Gebirgssee
die Stadt Hallein.
Eine sehenswerte, einmalig interessante Stadt
aus der älteren Eisenzeit!
Die bedeutendsten und prächtigen archäologischen Funde,
beziehungsweise Beigaben aus den Gräberfeldern
lassen noch heutzutage den Reichtum durch den Salzabbau erkennen.
Die schmucken Häuser "kleben" wie Schwalbennester
an der Felsenwand.
Hier wird einem jeden bewusst,
das man zeitlebens auf engstem Raum platziert
sein Miteinander haben musste.
Ein Blickfang ist der Kirchenbau, die Hallerkirche vor der massiven Felsenwand,
mit dem reich an Fresken gemalten gestalteten Eingangsportal,
dem spätgotischen, prachtvollen Doppelflügelaltar
und Gestühl im lang gestreckten Kirchenschiff.
Sehr beeindruckend die Stationen des Kreuzweges.
Angrenzend die Totenkapelle mit dem Glasgemälde
des Kirchenpatrones, dem heiligen Michael.
Und im Kirchhof, das einzigartige "Beinhaus"!
Infolge des gegebenen Platzmangels die Friedhofsverordnung:
dass die Nutzung und Recht auf ein Grab nach zehn
bis maximal fünfzehn Jahren erlischt.
Die Gebeine der Verstorbenen
werden dann zur wirklich letzten Ruhe
im Beinhaus gestapelt;
nachdem die Schädel der Verstorbenen zuvor zeichnerisch
gestaltet worden sind.
Eine - nur dort zu findende - berufliche Tätigkeit: "Kunstmaler von Totenschädel"
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