"Hat nichts mit Supermarkt zu tun"
Das "Hauptplatz 17" ist Geschichte

Das Lokal "Hauptplatz 17" musste vor allem aufgrund von mangelnder Frequenz und Teuerungswelle wieder schließen. | Foto: MeinBezirk.at
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  • Das Lokal "Hauptplatz 17" musste vor allem aufgrund von mangelnder Frequenz und Teuerungswelle wieder schließen.
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Die Café-Bar "Hauptplatz 17" ist Anfang der Woche geschlossen. Mit dem Lebensmittelgeschäft am Hauptplatz 11 hat das allerdings nichts zu tun. Der Supermarkt läuft gut.

VILLACH. Das Lokal "Hauptplatz 17" wurde letzte Woche am Dienstag, dem 22. Oktober, geschlossen. Betreiber Alban Hoxhaj hat sofort einen Konkursantrag gestellt. Am Montag, dem 28. Oktober, wurde das Konkursverfahren am Landesgericht Klagenfurt offiziell eröffnet. Zehn Gläubiger und drei Dienstnehmer sind betroffen. Die Verbindlichkeiten betragen 150.000 Euro.

"Zu wenig los"

Gegenüber Kleine Zeitung und 5min.at gab Hoxhaj an, dass der Gastronomiebetrieb in finanziellen Schwierigkeiten steckte. Grund dafür sei die ausbleibende Frequenz. "In Villach ist einfach zu wenig los und man kann nicht nur vom Sommer leben. Wenn man dann teurer wird, nörgelt der Gast nur", sagte Hoxhaj etwa zur "Kleinen". Für MeinBezirk war der Unternehmer bis dato nicht erreichbar.

Ralph Koschier ist am Hauptplatz 11 erfolgreich unterwegs. Am "Hauptplatz 17" war und ist er nur beteiligt. | Foto: MeinBezirk.at
  • Ralph Koschier ist am Hauptplatz 11 erfolgreich unterwegs. Am "Hauptplatz 17" war und ist er nur beteiligt.
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"Supermarkt eigenständig"

Ralph Koschier (46), der den Nahversorger "Lebensmittelhandel am Hauptplatz 11" ebenso betreibt wie eine Werkstatt, in der er Arcade-Spielautomaten umbaut und restauriert, ist zwar als Beteiligter vom "Hauptplatz 17" und somit vom bevorstehenden Konkurs finanziell betroffen, stellt aber klar, dass weder der Nahversorger noch die Spielautomaten-Werkstatt in irgendeiner Form mit drinnen hängen. "Die mediale Berichterstattung hat mich schon aufgeregt, weil ich als Privatperson und Künstler präsentiert wurde, der mit dem 'Hauptplatz 17' unmittelbar verbunden ist. Ich bin ein bekanntes Gesicht und kann mir schon vorstellen, warum das so gemacht wurde", betont Koschier, der allerdings als Investor nie am operativen Geschäft des Lokals beteiligt war: "Ich habe nur Geld gegeben, damit das Lokal errichtet werden konnte, bin also ein Beteiligter, den der Konkurs jetzt eine Menge Geld kosten wird. Aber als Unternehmer habe ich gewusst, worauf ich mich einlasse, und übernehme die volle Verantwortung!"

"Supermarkt gut angelaufen"

Am Hauptplatz 11 darf sich Koschier keineswegs über mangelnde Frequenz beschweren. Koschier: "Sowohl der Lebensmittelhandel als auch die Lebensmittelautomaten davor werden hervorragend angenommen. Das Feedback meiner geschätzten Kunden bestätigt mir täglich, dass es eine gute und richte Entscheidung war, am Hauptplatz einen eigenständigen ADEG ohne ADEG-Logo zu errichten. So einen Lebensmittelmarkt gibt es kaum woanders in dieser Form."

Das Lokal "Hauptplatz 17" musste vor allem aufgrund von mangelnder Frequenz und Teuerungswelle wieder schließen. | Foto: MeinBezirk.at
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