Mit Einschränkungen
Das Maibachl in Villach rinnt endlich wieder
Eine gute Nachricht für alle Freibader und jene, die´s noch werden wollen: Das Maibachl in Warmbad Villach rinnt wieder. Auch wenn Laubblätter im großen Becken schwimmen, sollte das den Badespaß nicht trüben. Doch Achtung: Es gibt auch Einschränkungen.
VILLACH. Das Naturschauspiel in Villach/Warmbad geht in die nächste Runde, das Maibachl sprudelt wieder. Rund ein Jahr nach dem letzten großen Maibachl-Boom dürfte die beliebte Naturquelle wieder unzählige Menschen anziehen. Zwar begann das Sprudeln bisher nur leicht, aber immerhin.
Schneebruch auch hier merkbar
Es ist das El Dorado für zahlreiche Freibader, die sich gerne auch im Winter in die Thermalquellen stürzen und das warme Wasser genießen. Doch aufgepasst, es ist aktuell ein Spaß mit Einschränkungen: Der Schneebruch machte auch vorm Maibachl nicht Halt. Neben der (noch) relativ geringen Wassermenge ist das kleinere der zwei Becken durch einen heruntergebrochenen Ast nicht begehbar.
Großes Becken gut zugänglich
Beim größeren Becken steht dem Badespaß jedoch kaum etwas im Wege. Einziger Wermutstropfen: Die Idylle wird teils von Laubblättern getrübt, doch das sollte bei einem Naturschauspiel nur wenige stören.
Achtung Rutschgefahr
Besondere Vorsicht sollte man jedoch am Weg zum Badespaß walten lassen, denn die Route ist war äußerst idyllisch anzusehen, doch bedingt der Neuschnee, dass hier mit erhöhter Rutschgefahr zu rechnen ist - es ist spiegelglatt.
Was ist das Maibachl überhaupt?
Es handelt sich dabei um eine Thermalquelle am Fuße des Dobratsch in Warmbad Villach. Sie sind als natürlicher Überlauf der Warmbader Quellen zu verstehen. Durch Steinschichtungen wurden die zwei Becken mit dem rund 28 Grad warmen Wasser für Besucher zugänglich gemacht. Seit 2005 gilt das Maibachl sogar ganz offiziell als Naturdenkmal.
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