Villach
"Die zweite Eishalle sollte bis 2022 stehen"
Nun geht es an die Umsetzung. Wird das Budget in der Gemeinderatssitzung angenommen, wird der Grund angekauft. Das Budget dafür ist vorhanden.
VILLACH (wru). Der Villacher Eishockeyverein VSV, bislang der einzige Club in Österreich ohne eine zweite Eisfläche, bekommt jetzt Schützenhilfe von der Politik.
Vor Jahren während eines Wahlkampfes vom damaligen Bürgermeister Helmut Manzenreiter (SPÖ) angekündigt, wird sie jetzt von seinem Nachfolger Bürgermeister Günther Albel (SPÖ) umgesetzt – und das Grundstück, auf dem die zweite Halle erbaut werden soll, angekauft. „Dafür sind im Budget 700.000 Euro vorgesehen“, bestätigt Pressesprecher Wolfgang Kofler. Kofler: "Wenn das Budget in der nächsten Gemeinderatssitzung angenommen werden sollte, wird angekauft."
Bis 2022 sollte sie stehen
Mehr dazu sagt Stadtrat Erwin Baumann (FPÖ): "Bis 2022 sollte die zweite Halle stehen. Wir hoffen, dass dann auch die derzeitigen schlechten Platzierungen und Stimmung beim Verein Geschichte sind und spätestens dann der VSV, wenn auch endlich wie bei anderen Vereinen ausreichend trainiert werden kann, wieder auf die Siegerspur gelangt.“
Freuen dürfen sich auch Vereine und Bürger. Baumann: "Dort können dann auch ausreichend das Eisstockschießen und andere Wintersportarten betrieben werden." Jetzt hofft man in Villach noch auf finanzielle Zuschüsse von Bund und Land.
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