Pastorialassistent im Interview
Drei Fragen an die "junge" Kirche
- Der Villacher Pastoralpraktikant Luca Fian
- Foto: Pfarre Maria Rain
- hochgeladen von Birgit Gehrke
Wie sieht ein junger christlicher Mensch Ostern? Der Villacher Pastoralpraktikant Luca Fian im Gespräch.
VILLACH. WOCHE: Wie kann man den Ostersonntag und die Auferstehung in die heutige Zeit umlegen?
Luca Fian: Die Botschaft von der Auferstehung verliert zu keiner Zeit ihre Bedeutung. Sie zeigt uns, dass Gott die Welt in seinen Händen hält, dass der Tod nicht das letzte Wort hat und das alles, wirklich alles durch ihn zum Guten verwandelt werden kann, auch du und ich!
Welche Botschaft ist heuer, in Hinblick auf Krieg und Pandemie, die wichtigste?
Ich denke, es sind zwei Botschaften: Zum einen das Leid und den Tod nicht zu verharmlosen und diese Dinge ernst zu nehmen und zum anderen aber immer die Hoffnung im Blick zu haben, dass diese Welt nicht alles ist, dass wir zu etwas Größerem berufen sind, dass wir für die Liebe, für das ewige Glück bei Gott bestimmt sind und diese Botschaft den Menschen weiterschenken sollen.
Wie feiern Sie persönlich das Osterfest?
Heuer vor allem in meiner Praktikumspfarre Villach-Heiligenkreuz. Ich darf dort bei allen Gottesdiensten dabei sein und sie auch als Ministrant, Kantor, Lektor und Co. mitgestalten. Besonders freue ich mich da schon auf die mystische Feier der Osternacht, also den Höhepunkt des Kirchenjahres, bei uns um 20:00 Uhr. Nicht fehlen darf aber ebenso die traditionelle Osterjause mit der Familie bei der Oma.
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