Ein Smartphone ist kein Babysitter!

VILLACH. "Kinder wachsen mit der digitalen Welt auf und daher ist es nicht richtig, sie mit Verboten davon auszuschließen", sagt der Psychotherapeut Martin Sakrausky einleitend auf die Frage, ab welchem Alter Kinder den Umgang mit den modernen Medien lernen sollen.

Einige Grundprinzipien
Allerdings sollten, so Sakrausky, einige "ganz wichtige Grundprinzipien" beachtet werden. So dürfen Smartphones, IPads und Tablet-Computer auf keinen Fall als Babysitter verwendet werden. Ferner müsse der Zugang zu den digitalen Medien zeitlich beschränkt und auch von den Eltern - beispielsweise durch ein akustisches Signal - überwacht werden.

Ab drei Jahren
Ab einem Alter von drei Jahren sei eine halbe Stunde täglicher Medienkonsum durchaus zu verantworten, wenn das spielerische Erlernen des Umgangs mit Computern gemeinsam mit den Eltern erfolge, betont der Psychologe. Je kleiner das Kind sei, desto intensiver muss der Kontakt des Nachwuchses mit High-Tech-Geräten kontrolliert und begleitet werden.

Apps selbst ausprobieren
Ferner sollten die Altersangaben bei den diversen Apps genau beachtet und Spiele von den Eltern auch selbst ausprobiert werden. Ganz wichtig sei auch, dass andere Interessen nicht zu kurz kommen. Sakrausky: "Riechen, schmecken, fühlen und soziale Interaktionen können niemals durch ein zweidimensionales Medium wie ein Smartphone oder einen Tablet-PC ersetzt werden". Andernfalls bestehe die Gefahr, dass soziale Fähigkeiten verloren gehen.

Zeit mit Kindern
Am besten sei es, sagt der Psychologe, wenn sich die Eltern für ihre Kinder viel Zeit nehmen, weil nur das Vertrauen schaffe.

Vorbildwirkung der Eltern
In diesem Zusammenhang verweist der Experte auf die für Kinder bezüglich eines "gesunden Medienkonsums" besonders bedeutende Vorbildwirkung der Eltern. Sakrausky: "Was nützt die beste Erziehung, Kinder machen uns doch alles nach!"

Tipps des Experten

Tipp 1: Mit dem Kind über Inhalte sprechen: Die Kinder sollen den Umgang mit der digitalen Welt nur gemeinsam mit den Eltern spielerisch lernen.

Tipp 2: Keinen Internetzugang und kein Bluetooth: Kinder haben keinen kritischen Verstand und sind den Werbebotschaften hilflos ausgeliefert. Daher alle Einstellungen an den Geräten per PIN schützen.

Tipp 3: Kindergerechte Apps, wie diese verwenden:
http://www.besonderekinderapps.de;
http://bestekinderapps.de;
http://www.kinderapp.com/

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