Villach
Er testet das Seenwasser

- Wasserqualität. Christian Pober und Harald Ulbing, Mitarbeiter des Villacher Gesundheitsamtes, bei der Beprobung im Strandbad Drobollach.
- Foto: Astrid Kompan
- hochgeladen von Alexandra Wrann
Qualität der Villacher Seen wird regelmäßig geprüft. Für die Beprobung zuständig ist Magistratsmitarbeiter Harald Ulbing.
VILLACH: Die Strandbäder an den Villacher Seen – etliche davon bei kostenlosem Eintritt – sind gerade an diesen extrem heißen Tagen eine gefragte Anlaufstellen. Und was die Qualität des Wassers anbelangt, so dürfen sich die Villacher entspannt zeigen, diese wird regelmäßig geprüft.
So wird das Wasser geprobt
Harald Ulbing heißt der Wasserexperte. Der Mitarbeiter des Villacher Gesundheitsamtes entnimmt in regelmäßigen Abständen Wasserproben, um die Qualität der Badeseen zu prüfen und zu dokumentieren.
Von Silbersee bis zum Faaker See
Geprüft werden Silbersee, Faaker See, Ossiacher See, Magdalenen See, Vassacher See und St. Leonharder See. Das Wasser wird an definierten Badestellen – es können auch mehrere pro See sein – in einen Behälter gefüllt und in die Lebensmitteluntersuchungsanstalt in Klagenfurt zur Analyse gebracht. Ulbing: „Wir checken die Wasserqualität relativ engmaschig von Mai bis September. Es gibt etliche Faktoren, die sich auf die Qualität auswirken.“
Das beeinflusst die Qualität
So könnten tagelanges Regenwetter, extreme Hitzeperioden oder Einschwemmungen sich im Seewasser bemerkbar machen. Ulbing: „In erster Linie geht es um Indikatorkeime im Wasser, harmlose Bakterien, die nicht gefährlich sind, sondern Verunreinigungen anzeigen und für die Qualitätseinstufung relevant sind.“
Gesundheitsstadtrat Christian Pober: „Unsere Seen im Stadtgebiet, und wir haben zum Glück einige, zählen sogar zu den saubersten Gewässern Kärntens.“
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