Extreme Brandgefahr! Vorsicht mit den Silvester-Raketen
Etliche Gemeinden im Bezirk Villach-Land haben Raketen-Verbot erlassen. Auch in Villach gibt es heuer zusätzliche Verbots-Zonen.
VILLACH. Achtung zu Silvester! Wegen der seit Wochen herrschenden extremen Trockenheit existiert hohe Brandgefahr, vor allem im Wald und in waldnahen Bereichen. Daher ist es heuer zu Silvester verboten, in diesen sensiblen Bereichen Feuerwerkskörper zu zünden. In den Waldgebieten der Stadt Villach - auf dem Dobratsch, Heiligengeist, Wollanig, Oswaldiberg, Warmbad usw. – wo der Jahresausklang traditionell gern gefeiert wird, gilt ein Verbot, Feuerwerkskörper zu benutzen.
Die Regeln
Im verbauten Gebiet dürfen ausnahmsweise in der Silvesternacht zwischen 20 Uhr abends und ein Uhr morgens pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 (Feuerwerkskörper, die eine geringe Gefahr darstellen, einen geringen Lärmpegel besitzen und zur Verwendung in abgegrenzten Bereichen im Freien vorgesehen sind, z.B. Knallkörper, Knallfrösche, Raketen, Feuerräder) eingesetzt werden.
In unmittelbarer Nähe von Kirchen, Gotteshäusern, Krankenanstalten, Kinder-, Alters- und Erholungsheimen sowie Tierheimen und Tiergärten sind Feuerwerkskörper jedoch generell verboten.
Gemeinde-Verbot
Auch in den meisten Gemeinden des Bezirks Villach-Land ist heuer das Zünden von Feuerwerkskörper verboten. Einem Gemeinde-Rundruf des ORF Kärnten zufolge sind folgende Gemeinden betroffen (kein Anspruch auf Vollständigkeit): Arnoldstein, Afritz, Feld am See, Ferndorf, Feistritz, Fresach, Nötsch, Stockenboi, Paternion, Treffen, Wernberg und Weißenstein.
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