A11 Karawankenautobahn
Fünf Verletzte nach schwerem Verkehrsunfall
In den frühen Morgenstunden kam es zu einem Verkehrsunfall auf der Karawankenautobahn kurz vor der Abfahrt St. Niklas in Fahrtrichtung Slowenien.
VILLACH. Kurz vor 4.00 Uhr morgens wurde die Hauptfeuerwache Villach gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr Drobollach und der Freiwilligen Feuerwehr Wernberg zu einem gemeldeten, schweren Verkehrsunfall mit vermutlich eingeklemmter Person auf die A11 Karawankenautobahn in Fahrtrichtung Slowenien, kurz vor der Abfahrt St. Niklas alarmiert.
Keine eingeklemmten Personen
"Nach Eintreffen unseres technischen Zuges, wurde erkannt, dass ein Fahrzeug seitlich im Straßenbankett lag, aber glücklicherweise keine Person mehr im Fahrzeug eingeklemmt war", berichtet Einsatzleiter Oberbrandinspektor Martin Regenfelder, Kommandant Stellvertreter der Hauptfeuerwache Villach. Die Insassen konnten den Pkw über die Heckklappe verlassen. Der Fahrzeuglenker, ein 49-jähriger Mann aus Slowenien, kam laut eigenen Angaben aufgrund von Sekundenschlaf rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen die dort angrenzende Straßenböschung. Durch die Wucht des Anpralles kippte das Fahrzeug um und blieb im Böschungsbereich liegen.
Fünf Verletzte
Insgesamt wurden fünf Personen vom Rettungsdienst erstversorgt und mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Landeskrankenhaus Villach eingeliefert. Durch die Feuerwehren wurde die Unfallstelle abgesichert und ausgeleuchtet. Zudem wurde ein Brandschutz aufgebaut und die Fahrbahn gereinigt. Der verunfallte Wagen wurde durch ein privates Abschleppunternehmen geborgen.
Alkotest verlief negativ
Rund eineinhalb Stunden standen die oben angeführten Feuerwehren mit insgesamt zehn Fahrzeugen und rund 40 Mann gemeinsam mit der Autobahnpolizei, der Asfinag und dem Rettungsdienst im Einsatz. Ein durchgeführter Alkotest beim Lenker verlief negativ. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Für die Dauer der Aufräum- und Bergearbeiten war die A11 im Bereich der Unfallstelle nur einspurig passierbar.
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