Westbahnhoffnung
"Gebt Betrügern kein Geld, bei uns ist Hilfe kostenlos"
Es ist eine wirklich unheimlich dreiste Masche, mit der Betrüger in letzter Zeit versuchten, in Villach an Geld zu kommen. Wir sprachen mit dem Obmann der Westbahnhoffnung, deren Name im Zuge der Betrügereien in Misskredit gebracht wurde und wird, über die Problematik.
VILLACH. In den vergangenen Stunden erreichten uns hinsichtlich der Betrugsmasche mit der sozialen Einrichtung "Westbahnhoffnung" als Geschädigtem eine Menge Nachrichten - auch ein Gespräch mit einer Betroffenen, die selbst von einem solchen Betrüger angesprochen wurde, haben wir geführt (siehe hier).
"Das ist besonders tragisch"
Doch wie sieht der Obmann dieser tollen Einrichtung in Villach, das so vielen Menschen uneigennützig hilft, das Ganze? Wir sprachen mit Marjan Kac, der freilich auch selbst bereits von der Betrugsmasche hörte. Er zeigt sich von den Vorgängen schockiert: "Besonders tragisch ist ja, dass Menschen eigentlich helfen wollen und dann den Betrügern zum Opfer fallen." Auch die Polizei in Villach warnt eindrücklich vor der Gefahr, die in ähnlicher Form immer wieder schlagend wird (hier geht´s zum Interview mit Erich Londer).
"Bei uns ist alles kostenfrei"
Er bedankt sich jedoch auch für die mediale Aufbereitung des Themas: "So schaffen wir es, dass die Menschen aufgeklärt werden - vielleicht können wir das Problem dahingehend lösen", erklärt Kac, der inständig appelliert: "All unsere Angebote und Hilfestellungen sind für die Menschen kostenfrei, niemand muss etwas bezahlen. Wenn Ihnen jemand was anderes erzählt, glauben Sie bitte kein Wort." Freilich ist die Westbahnhoffnung aber auch auf Hilfe angewiesen. Sollte man helfen wollen, bitte einfach persönlich bei der Westbahnhoffnung vorbeischauen.
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