Raupen-Entwarnung für Gerlitzen
In der letzten Ausgabe der WOCHE berichteten wir von einer Raupe des Eichenprozessionsspinners. Wie das Landesmuseum Kärnten richtig gestellt hat, ist das aber ein Irrtum. Tatsächlich handelt es sich hierbei nämlich um die vollkommen ungefährliche Raupe des Alpen-Ringelspinners, ein völlig harmloser Nachtfalter. Diese haben eine kurze, geschmeidige Beharrung.
Der Eichenprozessionsspinner konnte in Kärnten noch gar nicht nachgewiesen werden, und lebt nur auf Bäumen und dann auch nur in Tieflagen. Am Gipfelgebiet der Gerlitzen würde er schon gar nicht vorkommen. Daher ist es dort völlig ungefährlich für Wanderer, Radfahrer und Spaziergänger.
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