Feuerwehr und Wirtschaftshof
Villach hilft bei Hochwasser in Unterkärnten

- Die Hauptfeuerwache hat in Summe rund 20 Hilfstransporte in den Klagenfurter Raum absolviert.
- Foto: Hauptfeuerwehrwache
- hochgeladen von Chiara Kresse
Wirtschaftshof-Team wird zwei Wochen lang in der Völkermarkter Gemeinde Neuhaus helfen. Villacher Feuerwehreinheiten haben bereits hunderte Einsatzstunden absolviert und sind bereit, auch in den kommenden Wochen auszurücken.
VILLACH. Die Aufräumarbeiten nach dem dramatischen Hochwasser in Unterkärnten werden noch viele Wochen andauern. Auch die Stadt Villach beteiligt sich daran. Auf Bitte der Gemeinde Neuhaus werden am Montag zwei Mitarbeiter des Wirtschaftshofes mit einem Pritschen-Wagen die Kommune aus dem Bezirk Völkermarkt beim Beseitigen der Wasserschäden unterstützen. Das Hilfsteam wird voraussichtlich zwei Wochen vor Ort bleiben. „Wir helfen selbstverständlich, wo wir können“, sagt Bürgermeister Günther Albel. „Das gilt auch für die kommenden Tage und Wochen.“
"Unterstützungseinsätze sind nötig"
Der Wirtschaftshof-Einsatz ist nicht der einzige Villacher Beitrag. Bereits zuvor waren fünf Feuerwehrteams in Klagenfurt im Einsatz. Sie haben tagelang geholfen, Wasser aus Kellern zu pumpen. Es handelte sich dabei um Freiwillige der FF Fellach, Landskron, Wollanig, Tschinowitsch-Turdanitsch und St. Niklas. Zusätzlich absolvierte die Hauptfeuerwache in Summe rund 20 Hilfstransporte in den Klagenfurter Raum. Dabei wurden Sandsäcke, Pumpen, diverse Hilfsgeräte und sogar Jausenpakete im großen Stil ins Krisengebiet gebracht. „Die Erfahrungen aus dem Gegendtaler Hochwasser hat uns gelehrt, dass auch in den kommenden Wochen Unterstützungseinsätze nötig sein werden“, sagt Harry Geissler, Chef der Hauptfeuerwache Villach. „Wir werden bereit sein, um zu helfen.“




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