1. Klasse B: Wasserschlacht St. Egyden - Maria Gail endete 2:2

Maria Gail (blau) und St. Egyden haben den Ball genauestens im Visier
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  • hochgeladen von Eva Unterweger

78 Zuschauer wagten sich warm angezogen und mit großem Schirm vor die Tür und pilgerten Richtung St. Egydener Fußballplatz. Der Parkplatz war eine schlammige und rutschige Wiese und zu diesem Zeitpunkt dachte noch keiner dran, dass bei dieser Partie schmutzige Schuhe das kleinste Problem sein könnten, es gibt auch schmutzige Entscheidungen aber soviel später.

Von der Tabelle her sind die Ausgangspositionen recht ausgeglichen. Maria Gail als Aufsteiger hat sich mal auf dem 13. Platz mit 7 Punkten eingependelt, St. Egyden einen Hauch besser, 11 Platz mit 10 Punkten.

Wie öfters hatte Maria Gail zu tun, die ersten Angriffe abzuwehren, sich nicht überrumpeln und dann einem Tor hinterherlaufen zu müssen und diesmal kam man erfolgreich über diese Phase drüber.

Sie spielten en­thu­si­as­tisch und vollem Elan und wurden für diesen Einsatz belohnt. Bereits in der 16. Minute konnte Maria Gail durch Fabian Raab mit 0:1 in Führung gehen, war mal eine super Ausgangsposition.

Gleich drauf erhöhte Fabian Raab in der 24. Minute auf 0:2, sehr beruhigendes Ergebnis.

St. Egyden gab nicht auf, sie wollten es wissen und es gelang ihnen auch durch Raphael Nocnik in der 27. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2 und die Partie war wieder offen.

Maria Gail ließ die Köpfe nicht hängen, rannte, rutschte und raste dem Ball nach, sie wollten den Vorsprung auf keinen Fall verlieren.

Doch manchmal geht es anders als man denkt. St. Egyden griff an, 2 Mann befanden sich in Abseitsposition, der Linienrichter hob die Fahne, Maria Gail blieb stehen und wartete auf den Pfiff vom Schiedsrichter, der kam aber nicht, St. Egyden lief weiter und hatte dann natürlich leichtes Spiel fürs 2:2, 36. Minute, Patrick Sitter.
Warum danach der St. Egydener Trainer vor allen Leuten dem Linienrichter die Hand schüttelte, entzieht sich meiner Kenntnis, man kann nun vermuten, was man möchte......

2:2 blieb auch der Pausenstand.

2. Halbzeit versuchte jede Mannschaft, das Ruder rumzureissen, Tormöglichkeiten wurden seitens der Villacher einige herausgespielt, der Abschluss gelang jedoch nicht.

Auch St. Egyden vergab ein paar hochkarätige Chancen, so pfiff der Schiedsrichter nach einem emotionalem Match nach 90 Minuten mit einem Endergebniss von 2:2 ab.

Ein Punkt ist ein Punkt, hätte auch Sieg oder Niederlage sein können, die Formkurve steigt nach oben, für mich hat's gepasst.....

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