2. Klasse B: Töplitsch löste bei Maria Gail die Allerseelen-Traurigkeit aus: 1:0 verloren

2 Teams, die sich nix zu schenken haben, da werden sichtbar Emotionen frei...
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  • hochgeladen von Eva Unterweger

Das letzte Spiel 2013 - 150 Zuschauer wollten dabei sein.

4 Plätze in der Tabelle trennen die beiden Teams: Töplitsch steht mit 26 Punkten am 6. Platz und holte sich aus den letzten 3 Partien vier Punkte.

Maria Gail ist mit fünf Siegen en suite Tabellenzweiter und hat bereits 34 Punkte am Konto.

Allerdings sagt die Statistik, dass in den direkten Begegnungen stets die Heimmannschaft die Lorbeeren einheimsen konnte. Auch konnte man die Situation in Töplitsch nicht einschätzen. Sie "verloren" voriges Wochenende nach einem Unentschieden gegen Afritz ihren Trainer. War das für Maria Gail ein Vorteil oder ist Töplitsch nun wie ein "angeschossenes Wild" - nämlich unberechenbar und gefährlich?

Die Heimischen begannen schwungvoll und überraschten gleich in der 5. Minute die gesamte Maria Gailer Abwehr mit dem 1:0 durch Manuel Ressi. Dadurch ließen sich die Villacher aber nicht beirren, versuchten, ihren Spielfluss zu finden. Sandro Müller fand eine Möglichkeit, brachte aber aus spitzem Winkel den Ball nicht über die Linie.

Die Partie entwickelte sich langsam zu einem Heissläufer: es wurde getreten, gedroschen, geschrieen. Der einheimische Zuschauer direkt hinter dem Tor mit seinen mehr als tiefen rassistischen Rufen schürte das Feuer zusätzlich an. Unverständlich, das hier kein Ordner eingriff.......

Das 1:0 blieb auch der Pausenstand.

Die zweite Halbzeit lief für Maria Gail besser, aber trotzdem nicht gut genug. Töplitsch mauerte das Tor zu, der Miniplatz war für die meisten der geplanten Spielzüge der Gäste zu klein und so kam man zu keinem Abschluss. Zwei Topchancen wurden vergeben, der Rest wurde von Töplitsch mit mehr oder weniger fairen Methoden vereitelt.

In Minute 74 war das Match für Auer durch eine Ampelkarte zu Ende. Natürlich drehte jetzt Maria Gail auf, wollte ja unbedingt mindestens einen Punkt nach Hause mitnehmen. Anstatt diesen Druck fußballtechnisch zu entschärfen, holte Töplitsch den ganz jungen Manuel Grafenauer mit der Brecheisenmethode von den Füßen und danach entwickelte sich fast eine Rauferei, die für Tarmastin (T) und Schaunig (MG) mit Rot endete, die Uhr zeigte die 83. Minute.

Jetzt war der Zug natürlich abgefahren. Maria Gail versuchte zwar bis zum Schluss noch alles, aber es war zu spät. Distanzschüsse von Anfang an hätten eventuell eher zu einem Treffer geführt als schön gedachte Spielzüge, die auf diesem kleinen und vor allem sehr löchrigen und schlechten Boden nicht zum Ziel führten.

Haken wir diese Partie ab. Wichtig, alle Knochen sind heil geblieben, der zweite Platz ist für Maria Gail abgesichert.
Jetzt freuen wir uns mal auf die langersehnte Winterpause und im Frühling starten wir mit frischem Schwung und Elan wieder voll durch.........

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