Villach: WOCHE testete die Gemeinden

Die WOCHE testete wie fit die Gemeinden im Bezirk Villach und Villach Land in Sachen Facebook sind | Foto: KK/Pixabay/CC0
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BEZIRK VILLACH (aju). Facebook gehört mittlerweile für viele schon zu den am meisten genutzten Kommunikations- und vor allem Informationskanälen. Auch viele öffentliche Stellen machen sich dies zunutze und betreiben eine Facebook-Seite. Vor allem die zeitnahe Reaktion auf Kommentare und Nachrichten sowie das Betreuen der Seite sind dabei essenziell. Laut Information eines Experten solle deshalb auf Anfragen auch so schnell wie möglich geantwortet werden. In einer normalen Arbeitswoche sollte deshalb eine Reaktion binnen 24 Stunden erfolgen.
Genau diese 24 Stunden gab die WOCHE auch den Gemeinden, die eine offizielle Facebook-Seite um auf eine Anfrage zu reagieren. Das Ergebnis allerdings ist zweigeteilt.

Die Anfrage

Folgende Frage wurde den Gemeinden über den Messenger gestellt: "Guten Tag! Eine Frage: Kann man bei Ihnen im Amt die Handysignatur machen? Wie lange dauert das und an wen muss ich mich wenden? Danke und liebe Grüße." Um eine faire Auswertung zu ermöglichen, erhielten alle Gemeinden zeitgleich und vom echten Profil eines WOCHE-Mitarbeiters diese Nachricht.

Keine Facebook-Seite

Für einige Gemeinden war das Experiment allerdings bereits vorbei, bevor es überhaupt begonnen hatte. Von den insgesamt 15 Villacher Gemeinden betreiben nämlich nur vier überhaupt eine Facebook-Seite. Zu ihnen gehören Arriach, Finkenstein, St. Jakob und Villach.

Keine Antwort

Auf die Anfrage gar nicht erst geantwortet hingegen hat die Gemeinde Finkenstein. Der Grund dafür, so heißt es von der Gemeinde, sei dass man Facebook nicht als offizielles Medium zur Kommunikation, sondern eher zur Information sehe.
"Wir sehen es nicht als eine Art Posteingang. Die nächste Frage wäre zudem, wo man hierbei anfängt und wo man aufhört. Immerhin gibt es ja im Social Media Bereich nicht nur Facebook", so heißt es aus Finkenstein. Trotzdem aber habe man auf das Experiment reagiert und fordere die Leute nun auf, eine Mail direkt an die Gemeinde zu schreiben.

Positivbeispiel

Positiv aufgefallen hingegen sind Arriach, Villach und St. Jakob. Sowohl in Arriach als auch in Villach werden Anfragen zuerst direkt mit einer automatischen Antwort angenommen. In Arriach folgte die Auskunft auch direkt vier Minuten nach der Anfrage. In Villach hingegen wurde drei Stunden später mit einer umfangreichen Auskunft geantwortet. In St. Jakob folgte die Auskunft nach 17 Stunden mit den Worten: "GM. ja lt. Gemeindezeitung geht das."

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