Genießen rund ums Fest

Foto: Baumgartinger

SCHLATT (bj). Was wäre die Vorweihnachtszeit ohne den herrlichen Duft von Vanille, Nüssen, Zimt und Anis in der Nase? Denkt man an die besinnlichste Zeit im Jahr, werden Erinnerungen an allerlei wohlschmeckende Köstlichkeiten wach. "Das Schöne ist ja, dass speziell zu Weihnachten jede Familie ihre eigene Traditionen hat. Ob man lieber die klassischen Bratwürstel mit Sauerkraut oder das moderne Raclette, die Bratäpfel oder das Zimt-Parfait als Nachspeise am Weihnachtsabend isst, ist egal. Erlaubt ist, was schmeckt, und wichtig ist, dass die Familie an einem Tisch sitzt", sagt Bezirksbäuerin Elfriede Schachinger aus Schlatt.

Köstliche Weihnachtszeit

Keine andere Zeit verführt so sehr zum Schlemmen wie der Advent. "Um die Wartezeit auf Weihnachten zu verkürzen, kann man sich mit herrlichen Bratäpfeln oder Selbstgebackenem wie Lebkuchen, Zimt-, Ingwer- und Nusskeksen den Tag versüßen. Zimt, Anis, Kardamom, Vanille und Nelken verströmen in der Adventzeit nicht nur einen himmlischen Duft, der Vorfreude auf Weihnachten aufkommen lässt, es sind auch besonders wertvolle Gewürze, die an kalten Wintertagen von innen wärmen", erklärt Schachinger. Gewürze sind ein Fest für die Geschmackssinne und sorgen für ein wohlig-sattes Adventgefühl.
"Beim Kochen achte ich immer darauf, welche Lebensmittel gerade Saison haben. Mit heimischem Wurzelgemüse wie Karotten, Sellerie, Ingwer und Kartoffeln lassen sich herrliche Suppen, festliche Hauptspeisen und auch Beilagen gestalten", so Schachinger.

Das Festtagsmenü

"Weihnachten ist ein ganz besonderer Tag. Darum soll das Festtagsessen ein Gericht sein, welches nicht alle Tage zubereitet wird. Viele begehen den Weihnachtsabend mit Bratwürsteln und Sauerkraut. So einfach diese Speise auch ist, die jahrelange Tradition, dieses Gericht am Weihnachtstag zu kochen, macht es zu einem Festmahl", sagt die Bezirksbäuerin. Geschlemmt wird bei vielen erst an den Tagen danach. Als typisches Festtagsessen gelten der Karpfen, die Gans oder ein Lungenbraten mit den unterschiedlichsten Beilagen.
Geheimtipps von der Fachfrau: "Bratwürstel werden am knusprigsten, wenn man diese vorher durch Milch zieht und anschließend in Mehl wälzt. Gibt man dem Sauerkraut mit Speckwürfeln und Zwiebel ein Löfferl Honig bei, so wird dieses zu einem wahren Geschmackserlebnis", verrät die leidenschaftliche Köchin.

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