9. und 10. April
"Mostweekend" feiert fulminantes Comeback
Bei der Veranstaltung in Niederthalheim gibt es Most von zahlreichen regionalen Ausstellern zu entdecken.
NIEDERTHALHEIM. Nach zwei Jahren coronabedingter Zwangspause feiert die Landjugend Schwanenstadt am 9. und 10. April 2022 ein fulminantes Comeback des "Mostweekends" in Niederthalheim. Als ob dies noch nicht Grund genug zum Feiern wäre, gibt es noch einen zweiten Anlass, der sich ein großes Fest redlich verdient hat – die Schwanenstädter Landjugendlichen werden heuer mit einem Festakt das 70-jährige Bestehen der Ortsgruppe zelebrieren.
Das Jubiläumswochenende startet am Samstag, 9. April, für alle Landjugendmitglieder ab 19 Uhr mit der "70er-Feier". Für alle anderen Besucher ist die ASV Halle in Niederthalheim ab 20.30 Uhr geöffnet. Im Festzelt heizt dabei die oberösterreichische Bläserformation "VoixxBradler" den Besuchern ordentlich ein. Im Partyzelt legt zuerst das DJ-Duo "TopDrop" auf, bevor DJ Piety den Boden mit seinen Partysounds zum Beben bringen wird. "Am Sonntag, 10. April, beginnt dann wieder unser legendärer Mostfrühschoppen um 10 Uhr", erzählt Martin Helmberger, der die Landjugend Schwanenstadt gemeinsam mit Eva Öhlinger leitet. Musikalisch wird der zweite Mostweekend-Tag vom Musikverein Niederthalheim und dem Blasmusikensemble "d'jung Hausrucka" umrahmt. Die Besucher können sich bei der Veranstaltung auf über zehn verschiedene Moste aus drei Klassen – Apfel-, Birnen- und Mischlingsmost – freuen. Die besten Tropfen werden beim Mostweekend auch am Sonntag um 13 Uhr prämiert. Ab 16 Uhr wird die Veranstaltung dann mit einem Dämmerschoppen inklusive Après-Ski-Bar ausklingen.
Die richtige Mischung
Thomas Schmalwieser von der Brennerei Schmalwieser in Schlatt ist einer der Aussteller, der die Besucher auf dem Mostweekend mit seinen Köstlichkeiten verwöhnen wird. Die Spezialität des Schlatter Familienbetriebs sind Brände und Liköre, natürlich hat er aber auch seinen gschmackigen Most mit dabei. Mit dem heurigen Mosternte ist der Schlatter recht zufrieden: "In dieser Saison war es wichtig, nicht das erste, sondern erst das spätere Obst zu verwenden, um sicherzustellen, dass die Früchte genug Sonne bekommen und so ein wirklich guter Most entstehen kann." Bei seinem Most setzt Schmalwieser auf eine gute Mischung verschiedener Obstsorten. "Mittlerweile wird auch schon viel reinsortiger Most hergestellt. Ich bin aber der Ansicht, dass ein guter Mischling mit der richtigen Zusammensetzung am besten ist", so Thomas Schmalwieser.
Kontakt und mehr Infos unter:
fb.com/landjugendSchwanenstadt
www.meine-brennerei.at
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