Badeunfälle müssen nicht sein: Das soll man wissen

Günther Sumann ist  Notarzt und Intensivmediziner am LKH Vöcklabruck. | Foto: gespag
  • Günther Sumann ist Notarzt und Intensivmediziner am LKH Vöcklabruck.
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VÖCKLABRUCK. "In Österreich ertrinken jährlich rund 30 Menschen beim Schwimmen, mehr als 3000 müssen nach Unfällen in ärztliche Behandlung", berichtet Günther Sumann, leitender Notarzt und Leiter der Abteilung für Anästhesie und Intensivmedizin am LKH Vöcklabruck.
Vom Ertrinkungstod gefährdet sind vor allem Kleinkinder und Erwachsene über 50, die häufig ihre Leistung und Belastbarkeit überschätzen. Gerade beim Schwimmen in Seen ist es wichtig, gut über die eigene Kondition Bescheid zu wissen, damit auch für den Rückweg zum Ufer noch genügend Kraft zur Verfügung steht. Vorsicht ist auch bei niedrigen Wassertemperaturen geboten. Je heißer die Luft ist, desto besser toleriert man kaltes Wasser. Die Leistungsfähigkeit sinkt dadurch und gefährliche Muskelkrämpfe können die Folge sein. Rutschige Böden sind oft die Ursache für Knochenbrüche und durchaus gefährliche Kopfverletzungen. Die Benützung von Wasserrutschen und unbedachte "Köpfler" sind auch eine unterschätzte Gefahr: "Wir Notärzte sehen jedes Jahr schwere Hals- und Kopfverletzungen, weil junge Menschen in zu flaches Wasser springen", erzählt Sumann.

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