Lungenerkrankung: COPD-Schulung am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck

Roland Arnitz, Lungenfacharzt am Salzkammergut- Klinikum Vöcklabruck, rät zu einem Lungenfunktionstest, um COPD bereits fühzeitig diagnostizieren zu können. | Foto: gespag
  • Roland Arnitz, Lungenfacharzt am Salzkammergut- Klinikum Vöcklabruck, rät zu einem Lungenfunktionstest, um COPD bereits fühzeitig diagnostizieren zu können.
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VÖCKLABRUCK. VÖCKLABRUCK. COPD (Chronic Obstructive Pulmonary Disease) ist eine chronische, mit Atemnot und Husten verbundene Lungenerkrankung. In Österreich wird die Zahl der an COPD Erkrankten auf über eine Million geschätzt. Ein spezielles Schulungsprogramm am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck soll Betroffene nun dabei unterstützen, die verschiedenen Aspekte der Krankheit noch besser zu verstehen. Sie können dieses Programm kostenlos in Anspruch nehmen. Das Modul 1 findet am Dienstag, 22. September, um 18 Uhr statt, das Modul 2 am Dienstag, 24. November, um 14.30 Uhr. Vortragende sind neben Lungenfacharzt Roland Arnitz die Physiotherapeutinnen Lena Toljan und Melanie Reiter. Anmeldung: Daniela Stöttinger, Tel. 05/055471-25450 (Montag bis Freitag von 7.30 bis 12 Uhr).

Mögliche Ursachen: Rauchen und Feinstaub

Die Ursachen für COPD sind zum einen Rauchen, aber auch eine länger andauernde Reizung des Lungengewebes durch eingeatmete Schadstoffe wie etwa Feinstaub. Auch genetische Risikofaktoren spielen bei der Erkrankung eine Rolle. Da die COPD in verschiedenen Stadien verläuft und in den ersten beiden besonders gut auf entsprechende Therapien anspricht, ist eine Früherkennung sehr wichtig. „Bei einem Lungenfunktionstest kann COPD bereits im Stadium 1 oder 2 diagnostiziert werden“, erklärt Oberarzt Roland Arnitz, Lungenfacharzt am Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck. „Setzt die Therapie hier an, stehen die Chancen gut, dass der Krankheitsverlauf positiv beeinflusst werden kann. Ziel jeder COPD-Therapie ist es, die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern und akute Krisen zu reduzieren.“

Lebensqualität steigern

Therapiert wird die COPD vor allem medikamentös, das heißt durch die Inhalation oder Einnahme von Medikamenten, die die Bronchien weiten und so das Atmen erleichtern. „Neben diesen Therapiemöglichkeiten, haben die Betroffen aber auch selbst einige Möglichkeiten, die Lebensqualität zu steigern“, so Arnitz. „Im Rahmen unserer COPD-Schulungen werden gemeinsam mit speziell ausgebildeten, erfahrenen Physiotherapeutinnen verschiedene Aspekte der COPD erarbeitet, um so ein umfassendes Bild der Erkrankungen zu vermitteln.“

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