Sonnenschutz nach dem Baden erneut auftragen

"Das Gesicht sollte man immer eincremen, auch wenn man nicht bewusst in die Sonne geht", rät der Apotheker. | Foto: Subbotina Anna/Fotolia
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  • "Das Gesicht sollte man immer eincremen, auch wenn man nicht bewusst in die Sonne geht", rät der Apotheker.
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VÖCKLABRUCK (rab). "Es gibt unzählige verschiedene Hauttypen und jeder hat eine andere Eigenschutzzeit – diese hängt auch von der Vorbräunung ab", sagt Apotheker Gerald Heinke von der Apotheke am Salzburger Tor. Während sich helle Typen nur zwei bis drei Minuten in der Sonne aufhalten können, betrage die Eigenschutzzeit bei dunklen Typen bis zu 20 Minuten. "Der Sonnenschutzfaktor multipliziert die Eigenschutzzeit", erklärt der Pharmazeut das Prinzip von Sonnencremes.

Irrtümer rund um Sonnencremes

Ein großer Irrtum sei jedoch, dass mehrmaliges Auftragen derselben Creme diese Zeit verlängere. Deshalb empfiehlt Heinke möglichst Lichtschutzfaktor 50 zu verwenden. "Es ist ebenso ein Irrtum, dass man mit einem hohen Lichtschutzfaktor nicht braun wird. Ganz im Gegenteil: Man bräunt langsamer und intensiver. Dadurch hält die Farbe länger." Ein mehrmaliges Auftragen der Sonnencreme sei deshalb notwendig, weil sich die meisten – darunter auch "wasserfeste" – Cremes beim Baden abwaschen: "Nur eine liposomale Creme dringt in tiefere Hautschichten ein und hält so den ganzen Tag." Besonders wichtig sei der Schutz von Nase, Stirn und Dekolletè, da diese Hautpartien immer der Sonne ausgesetzt seien.

"Wer sich viel in der Sonne aufhält, kann zusätzlich zur Creme noch Carotin-Kapseln einnehmen", empfiehlt Heinke. Diese Pharmazeutika schützen mit den Vitaminen A, C und E sowie Selen vor Zellschäden.

"Das Gesicht sollte man immer eincremen, auch wenn man nicht bewusst in die Sonne geht", rät der Apotheker. | Foto: Subbotina Anna/Fotolia
"Wer einen hohen Lichtschutzfaktor verwendet, bräunt langsamer aber intensiver", weiß Apotheker Gerald Heinke. | Foto: Michael Wittig
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