Frankenburger Würfelspiel: Feier für mehr Toleranz

Bürgermeister Johann Baumann mit seinen Amtskollegen Gabriele Aigenstuhler, Monika Pachinger und Franz Zeilinger (v.l.).
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  • Bürgermeister Johann Baumann mit seinen Amtskollegen Gabriele Aigenstuhler, Monika Pachinger und Franz Zeilinger (v.l.).
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FRANKENBURG (rab). "In Frankenburg war etwas los und da hat mir mein Vater die Geschichte von der Toleranz erzählt. Hätte es dieses Spiel nicht gegeben, hätte ich nichts davon erfahren", hob Sozialminister Alois Stöger die Bedeutung des Frankenburger Würfelspiels in seiner Festrede bei der Premierenfeier am vergangenen Freitag hervor.

Auch der Innsbrucker Universitätsprofessor Kurt Scharr betonte die Bedeutung des Laientheaters für die Erinnerungsarbeit. Im Jubiläumsjahr der Reformation hatte die Würfelspielgemeinde Vertreter aller evangelischen Pfarren Oberösterreichs eingeladen, darunter Oberkirchenrätin in Ruhe Hannelore Reiner.

"Dass ein Leben nicht mehr wert ist als ein Wurf mit einem Würfel – so darf es nicht sein", betonte Markus Lang, evangelischer Pfarrer in Vöcklabruck. Auch zahlreiche Politiker ließen sich die Feier nicht entgehen, darunter Angelika Winzig, Rudolf Kroiss, Birgit Gerstorfer, Gottfried Hirz, Leo Steinbichler, Hermann Krenn und Doris Margreiter. Ingrid Felipe, Bundessprecherin der Grünen, wies darauf hin, dass man auch in der Politik immer wieder gefordert sei, Gesetze mit dem Herzen zu überprüfen.

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