Geburtenstatistik 2020
1.293 Geburten im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck

1.293 Mal tat im Jahr 2020 im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck ein Baby seinen ersten Schrei. | Foto: OÖG
  • 1.293 Mal tat im Jahr 2020 im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck ein Baby seinen ersten Schrei.
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Zwölf Zwillingspärchen und geburtenstärkster Monat war der März mit 130 Neugeborenen.

VÖCKLABRUCK. 1.293 Babys erblickten 2020 im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck  das Licht der Welt. Das sind um 90 weniger als 2019. Geboren wurden 640 Mädchen und 653 Buben, 13 Mütter konnten sich über ein Zwillingspärchen freuen. Ein besonders geburtenstarker Monat war der März mit insgesamt 130 Neugeborenen, gefolgt vom Juli mit 129 Kindern.

Für die Familien und das Geburtshilfeteam war 2020 ein außergewöhnliches Jahr, wenngleich sich am Ablauf der Geburten selbst nichts änderte. Sogar die werdenden Väter konnten – außer bei Kaiserschnitten – wie gewohnt bei der Geburt dabei sein. „Wir haben auch einige positiv getestete Mütter entbunden. Durch die besondere Vorsicht und Einhaltung sämtlicher Maßnahmen sind die Geburten normal verlaufen, und sowohl die Mütter als auch ihre kleinen Lieblinge sind wohlauf“, verweist Primar  Johannes Berger, Leiter der Abteilung für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, auf die fürsorgliche Betreuung durch seine MitarbeiterInnen.

Begleitung in der Schwangerschaft

Damit die Mütter und auch Väter optimal betreut werden, ist das Geburtshilfeteam im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck, bestehend aus Hebammen, Gynäkologen, Pflegekräften und Kinderärzten, von Beginn an für sie da. „Die Begleitung durch eine Hebamme erfolgt oft schon während der Schwangerschaft. Viele Fragen und Unsicherheiten können so bereits im Vorfeld beantwortet werden und die Frauen können sich optimal auf das freudige Ereignis der Geburt und die Zeit danach vorbereiten“, erklärt die leitende Hebamme Margit Terwul.

Kürzere Aufenthaltsdauer

Die Corona-Pandemie zeigte sich in einem Punkt als Trendverstärker: „Immer mehr Mütter wollen nach einer normal verlaufenen Geburt möglichst früh wieder nach Hause gehen, um die erste Zeit gemeinsam mit ihrem Baby im eigenen häuslichen Umfeld zu genießen“, sagt die zuständige Stationsleiterin, Diplom-Kinderkrankenpflegerin Beate Fleischanderl.
Dieser Trend hat aber schon vor Corona eingesetzt. Während die Mütter mit ihren Neugeborenen vor zehn Jahren noch durchschnittlich vier bis fünf Tage lang auf der Station nachbetreut wurden, waren es 2020 im Schnitt nur noch zwei bis drei Tage. Im Salzkammergut-Klinikum Vöcklabruck wird auch die Möglichkeit einer ambulanten Entbindung angeboten, hier erfolgt die Entlassung in der Regel innerhalb von 24 Stunden nach der Geburt.

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