Erstes Eisbade-Event
40 Mutige steigen in den vier Grad kalten Attersee
Warum den See nur im Sommer nützen, wenn gerade die Wirkung des kalten Wassers zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich bringt? Mit diesem Gedanken organisierte der Tourismusverband Attersee-Attergau Anfang Februar das erste Eisbade-Event nach Wim Hof am Attersee.
SEEWALCHEN. Das Interesse an der Veranstaltung war groß, denn innerhalb weniger Tage waren die Plätze ausgebucht: 40 Personen nahmen am Wim-Hof-Eisbade-Workshop im Hotel Attersee in Seewalchen teil. Nach intensivem Atemtraining, geleitet von den Wim-Hof-Instruktoren Florian Mausser und Martina Sowinz, stiegen die unerschrockenen Badegäste aus der Komfortzone in das kalte Nass.
Potential abseits der Hauptsaison
Nach der Eisbade-Challenge wurden bei einer Yoga-Einheit mit Michi Olzinger nach der physischen Ausdauer die mentale Entschlossenheit trainiert. „Angebote wie diese zeigen, dass der Attersee auch abseits der Hauptsaison großes Potential hat", freut sich Angelina Eggl, Geschäftsführerin de Tourismusverbandes Attersee-Attergau. "Wir vom Tourismusverband haben es uns zum Ziel gemacht, dieses große Potential auszuschöpfen.“
Zur Sache
Die Wim-Hof-Methode wurde vom Niederländer Wim Hof, auch bekannt als „The Iceman“, entwickelt. Sie setzt sich aus den drei Säulen Atem, Kälte und Mentaltraining zusammen. Die Kälte soll dabei positive Effekte auf den Körper haben.
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