Projekt Allfred
Alltagshilfen im Mondseeland

- Hammidullah Hemat aus Zell am Moos unterstützt in der Alltagshilfe.
- Foto: Leader-Region Fumo
- hochgeladen von Hannah Hingsamer
Seit Oktober 2024 bietet das Projekt Allfred im Mondseeland individuelle Unterstützung für Menschen in allen Lebensbereichen.
MONDSEE. Allfred, ein Angebot des Diakoniewerks, vernetzt Menschen, die Hilfe benötigen, mit jenen, die ihre Zeit und Fähigkeiten anbieten möchten. Das Ziel ist klar: Die Lebensqualität der Bewohner:innen im Mondseeland verbessern, indem alltägliche Aufgaben und kleine Hilfsleistungen übernommen werden. Ob bei Einkäufe, Gartenarbeit oder einfach nur um Gesellschaft zu leisten – Allfred bietet vielfältige Unterstützung.
Wachsender Erfolg im Mondseeland
Aktuell sind bereits 17 Helfer:innen aus der Region registriert, die sich mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Kenntnissen in das Projekt einbringen. Auch die Nachfrage von Hilfesuchenden wächst stetig. „Allein fällt mir manches im Alltag schwer: Einkaufen, Besorgungen, Behördengänge, kleine Arbeiten im Haushalt und Garten oder spazieren gehen und Ausflüge. Kinder, Enkel und Freund:innen sind nicht immer greifbar“, sagt Herr Löberbauer, ein 84-jähriger Kunde des Projekts. Er beschreibt, wie er dank der Unterstützung von Hamidullah, einem 19-jährigen Helfer aus Afghanistan, seinen Alltag besser bewältigen kann. „Ich bin sehr zufrieden und danke dem Diakoniewerk sowie den Initiatoren des Projekts“, fügt er hinzu.
Ein kostenloses Angebot
Dank der Leader-Förderung ist dieses Angebot im Mondseeland noch bis Juni 2026 kostenlos. Interessierte können sich bei Allfred registrieren und selbst nach passenden Helfer:innen suchen. Alternativ gibt es die Möglichkeit eines betreuten Profils, bei dem die Projektkoordinatorin die Helfer:innen für die Kund:innen auswählt. Der Zugang zum Internet oder PC-Kenntnisse sind somit nicht erforderlich, um Unterstützung zu erhalten.
Kontakt und weitere Informationen
Weitere Details und Anmeldungen sind auf der Website des Projekts allfred.at zu finden. Ebenso können sich Interessierte direkt an Stefanie Häupl wenden.
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