Essen in der Kantine
Bauernbund setzt Kampagne für mehr Transparenz um

Bürgermeisterin Doris Staudinger, Bezirksbäuerin Elisabeth Gneißl, Obmann Alfred Lang, Sandra Hawle
(Leiterin des Alten- und Pflegeheimes Schwanenstadt, Finka Bartullovic (Mitarbeiterin) (v.l.n.r.) | Foto: ÖVP-Kriechbaum
  • Bürgermeisterin Doris Staudinger, Bezirksbäuerin Elisabeth Gneißl, Obmann Alfred Lang, Sandra Hawle
    (Leiterin des Alten- und Pflegeheimes Schwanenstadt, Finka Bartullovic (Mitarbeiterin) (v.l.n.r.)
  • Foto: ÖVP-Kriechbaum
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Vöcklabrucks Bezirksbäuerin Elisabeth Gneißl und Bauernbund-Bezirksobmann Alfred Lang waren vor Kurzem im Alten- und Pflegeheim Schwanenstadt zu Besuch, um dort die Kampagne "draufgschAUT in der Kantine" vorzustellen. Seit 1. September soll diese verpflichtende Herkunftskennzeichnung für mehr Transparenz in Großküchen sorgen.  

SCHWANENSTADT. „Den Menschen in Österreich ist Regionalität bei der Herkunft ihrer Speisen wichtig, viele befürworten daher auch eine ordnungsgemäße Kennzeichnung von Lebensmitteln. Mit der verpflichtenden Herkunftskennzeichnung in der Gemeinschaftsverpflegung setzen wir einen wichtigen ersten Schritt in Richtung mehr Transparenz am Teller um“, betont Obmann Lang.

Herkunftskennzeichnung ermögliche den bewussten Griff zu österreichischen Speisen. Die neue Herkunftskennzeichnung umfasst täglich 2,2 Millionen Speisen. „Damit konnten wir einen ersten Meilenstein setzen, sind damit immerhin nahezu zwei Drittel aller Mahlzeiten, die täglich außer Haus verzehrt werden, betroffen. Die Konsumentinnen und Konsumenten bekommen die Klarheit, die sie brauchen“, so die Bezirksbäuerin.

Kennzeichnung von Fleisch, Milch und Eiern

Großküchen in Krankenhäusern, Alten- und Pflegeheimen, Schulen oder Betriebskantinen müssen ihre Kunden über die Herkunft von Rind-, Schweine-, Schaf-, Ziegen-, Geflügel- oder Wildfleisch, Milch und Ei in Speisen informieren. Die Kennzeichnung der Herkunft muss leicht ersichtlich sein und schriftlich erfolgen. Für die Auslobung auf der Speisekarte sind die Kantinenbetreiber verantwortlich: „Die neue Verordnung verdeutlicht, wie eine gemeinsame positive Haltung zur Herkunftskennzeichnung zu praktikablen Lösungen führen kann. Das dient nicht nur der Transparenz, sondern ist auch ein bedeutender Wirtschaftsfaktor, unterstützt die heimische Landwirtschaft und bringt unsere tagtäglichen Leistungen eindrucksvoll vor den Vorhang“, sagt die Bezirksbäuerin. 

Schwanenstadts Bürgermeisterin Doris Staudinger geht von einer steigenden Nachfrage nach heimischen Produkten aus: "Davon profitieren nicht nur die Bäuerinnen und Bauern, auch Konsumenten können sich sicher sein, dass sie regionale, hochwertige Lebensmittel konsumieren."

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