Leader-Projekt
Die Bädercard lenkt Besucherströme digital

Seewalchens Bürgermeister Gerald Egger, Landesrat Max Hieglesberger und Steinbachs Bürgermeisterin Nicole Eder (v.l.). | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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  • Seewalchens Bürgermeister Gerald Egger, Landesrat Max Hieglesberger und Steinbachs Bürgermeisterin Nicole Eder (v.l.).
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Ein neues Regatta Leader-Projekt zeigt per App auf, wo am Attersee Park- oder Badeplätze frei sind.

BEZIRK VÖCKLABRUCK. Der Attersee zählt zu den beliebtesten Badeseen in ganz Österreich. Die Tagesbesucher – vor allem an Spitzentagen – stellen die Betreiber der Strand- und Freibäder vor große Herausforderungen. Sie alle suchen die besondere Wasserqualität des Attersees, das „Baden in Trinkwasser“. Das Projekt "Attersee Bädercard" der Leader-Region Regatta will diese Besucherströme nun digital lenken. Sechs Strandbäder rund um den Attersee und das Erlebnisbad Aurach beteiligen sich an dem Projekt. Gemeinsam verzeichnen sie mehr als 200.000 Besucher pro Saison. Die Attersee Bädercard erfasst als App die Kassen- und Zutrittskontrollsysteme der Bäder und kann so genau über ihre Auslastung Bescheid geben. In Zukunft sollen darüberhinaus auch die Verfügbarkeit von Parkmöglichkeiten aufgezeigt werden. Ebenso kann man in der App die Tickets für die Bäder einfach digital kaufen. Diese App wird mit den Homepages der Gemeinden und vielen anderen Möglichkeiten wie Gem2go oder dem OÖ Tourismus verknüpft und so für viele Nutzer zugänglich gemacht.

"Digitalisierung von ihrer besten Seite"

"Ein innovatives Projekt der Leader-Region Regatta sorgt für unbeschwertes Badevergnügen am Attersee. Per App zum freien Parkplatz und zum freien Platz auf der Liegewiese, das ist Digitalisierung von ihrer besten Seite", so Landesrat Max Hiegelsberger. Steinbachs Bürgermeisterin Nicole Eder führt weiter aus: "Ein gemeinsames Ziel ist auch die Eindämmung der Autolawinen am See. Wir wollen die Verkehrssituation verbessern und zum Umdenken und Benutzen der Öffis anregen." Für Öffi-Nutzer oder Radfahrer werden daher 300 verschließbare Kästen für sperrige Ausrüstungsstücke wie Liegen errichtet. Besonders für Familien kann ein Ausflug so einfacher werden und es muss nicht an jedem Badetag das Auto vollgeladen werden.
Seewalchens Bürgermeister Gerald Egger weist den Bäder, vor allem natürlich dem Seewalchner Strandbad – mit dem Seewalchner Wahrzeichen, den 10-Meter Sprungturm – auch überregional eine hohe Bedeutung als Naherholungs- und Freizeiteinrichtung zu: „Der Marktgemeinde ist das Bad zum Wohle der Gäste und Einheimischen einiges wert. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, die Anlage immer auf dem Stand der Technik zu halten. Heuer wurde beispielsweise die Küche teilsaniert. In den nächsten Jahren wird eine Neukonzeption erarbeitet. Ziel ist es, für Promenaden-Spaziergänger wintertaugliche Toiletten bereitzustellen und auch für einen ganzjährigen Gastronomiebetrieb Platz."

Seewalchens Bürgermeister Gerald Egger, Landesrat Max Hieglesberger und Steinbachs Bürgermeisterin Nicole Eder (v.l.). | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
Auch das Strandbad Seewalchen beteiligt sich an dem Projekt. | Foto: Land OÖ/Daniel Kauder
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