Klimt-Zentrum
Ein Sommer wie damals
Rohringers vier Meter hohe Bootsskulptur erinnert an den wohl bekanntesten Sommerfrische-Gast.
SCHÖRFLING. Die kürzlich eröffnete Jubiläumsschau unter dem Motto „Ein Sommer wie damals“ feiert Klimts 17-jährige Sommerfrische und das zehnjährige Bestehen des Klimt-Zentrums. Einzigartige Schnappschussfotografien und persönliche Korrespondenz sowie weitere hochkarätige Exponate aus der Sammlung der gemeinnützigen Klimt-Foundation, darunter originale Zeichnungen, seltene Lichtdrucke oder Klimts Ateliermobiliar zeigen Klimt persönlich und ganz privat. Kuratiert wurde die Ausstellung von Sandra Tretter und Peter Weinhäupl.
Als Festredner fungierten der Schörflinger Bürgermeister Gerhard Gründl und die Kunsthistoriker Silvia Müllegger und Carl Aigner.
Ob Klimt flöge
Bernadette Huber aus Steyr thematisiert in ihrer Videoarbeit „Flöge flöge“ – zu sehen im Museum in Schörfling und ab Mitte Juni in der Villa Paulick in Seewalchen – die wechselvolle Beziehung zwischen Gustav Klimt und Emilie Flöge. Ihre Flugbanner-Installation „Ob Klimt flöge" akzentuierte die Saisoneröffnung.
Auf Einladung der Klimt-Foundation gestaltete Künstler Hannes Rohringer aus Seewalchen im Klimt-Garten die imposante, vom Verfall gezeichnete
Ruderboot-Skulptur „Wasserrose Gustav“, die auf Klimts Leidenschaft fürs Rudern und seinem 1917 verfassten Gedicht „Die Wasserrose“ beruht. Rohringer stellte auch sein Buch „Übrigkeiten“ vor. Darüber hinaus wurde das sommerliche Weinduo „Gustav und Emilie“ präsentiert.
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