Hundehaus statt Zwinger
- Foto: Assisi Hof
- hochgeladen von Christine Steiner-Watzinger
Am 4. Oktober ist Welttierschutztag. Er geht zurück auf den heiligen Franz von Assisi.
BEZIRK (csw). An diesem Tag machen Tierschützer weltweit auf artgerechte Haltung aufmerksam. Umgesetzt wird die-se auch in den beiden Franz-von-Assisi-Höfen in Oberwang und Frankenburg, in denen verstoßene, verletzte oder dem Tod geweihte Tiere ein neues Zuhause finden. Statt in Zwingern leben die Tiere dort in Gruppen oder Rudeln. "Wir haben Hundehäuser mit Freilaufgelände", erklärt Chris-toph Buchgraber von Österreichischen Tierschutzverein, der Betreiber der Höfe ist. Im Assisi-Hof in Oberwang leben rund 50 Tiere, neben Hunden, Katzen und Hasen auch Pferde, Ziegen und Esel. Am Frankenburger Asissi-Hof leben aktuell 14 Katzen und elf Hasen. "Wir haben wieder junge Katzen bekommen. Ab nächster Woche werden sie vermittelt", erlärt Oliver Hingsamer, Leiter der Einrichtung und gleichzeitig Tierretter. Sein jüngster Einsatz: In der Nacht von Samstag auf Sonntag hat sich ein Biber am Vöcklabrucker Stadtplatz verirrt. "Wir haben ihn geborgen und bei der Vöckla ausgesetzt", erzählt Hingsamer. Infos und Tiervermittlung: www.tierschutzverein.at
Viele Katzen zu vergeben hat auch der Tierschutzverein des Bezirkes Vöcklabruck. Jetzt im Herbst würden wieder viele Katzenkinder abgegeben, erklärt Elke Lehner. "Dabei haben wir Kastrationspflicht für Katzen, die Zugang zum Freien haben." Infos: www.tierschutzverein-voecklabruck.at
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