Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck
Krankenhaus stellt klar: "Keine Verunreinigung"

"Es gibt keine Verunreinigung von Wasser und Gas", reagiert das Klinikum auf Vorwürfe, "die jeglicher Grundlage entbehren". | Foto: OÖG
  • "Es gibt keine Verunreinigung von Wasser und Gas", reagiert das Klinikum auf Vorwürfe, "die jeglicher Grundlage entbehren".
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Das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck weist den Vorwurf zurück, dass Trinkwasser und Druckluftleitungen verkeimt seien.

VÖCKLABRUCK. "Das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck sieht sich momentan mit einer Verleumdung konfrontiert, die jeglicher Grundlage entbehrt. Der Vorwurf, dass Trinkwasser und Druckluftleitungen verkeimt seien, wird von der Klinikumsleitung vehement zurückgewiesen", heißt es in einer Aussendung. "Es gibt keine Verunreinigung von Wasser und Gas", reagiert das Spital auf anonyme Vorwürfe. Das Schreiben liegt auch der BezirksRundschau vor.

Leitung wird nicht verwendet

Die Wasserleitungen, die Wasserqualität und die Druckluftleitungen würden den Vorgaben und Normen entsprechend laufend kontrolliert. "Im Zuge einer solchen routinemäßigen Kontrolle wurde jetzt im Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck, bei einer nicht in Verwendung befindlichen Druckleitung, ein erhöhter Gehalt an Wasserdampf festgestellt", so ein Sprecher des Krankenhauses. "Es handelt sich dabei nicht um eine – wie fälschlicherweise dargestellt – ,verkeimte Gasanlage’, sondern um eine Bildung von ungefährlichem Kondenswasser in einem kurzen Leitungsabschnitt und nicht im gesamten System. Mit der Druckluft dieses Systems wurden darüber hinaus keine Patientinnen und Patienten versorgt."

Am Klinikum-Standort Vöcklabruck gibt es rund 4.500 Wasserauslässe . Dort, wo nur selten und in unregelmäßigen Abständen Wasser entnommen wird, werden zur Vermeidung einer möglichen Keimbelastung die betroffenen Wasserleitungen regelmäßig gespült. "Dies ist ein hygienischer Standardprozess, der in vielen Krankenanstalten stattfindet", betonen die Verantwortlichen.

Laufende Kontrollen

Regelmäßige Spülungen, Wechsel von Filtern und Kontrollen würden die Wasserqualität in den Krankenhäusern sichern. "Selbst bei Nachweisen niedriger Konzentrationen harmloser Keime werden zusätzliche Maßnahmen gesetzt, um die Wasserqualität stets auf bestem Niveau zu halten", heißt es aus dem Klinikum. "Zudem werden die Bemühungen der Krankenhäuser laufend durch die Behörden kontrolliert."

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