Bäuerinnen im Bezirk
Mehr Regionalität auf den Teller bringen
Die Bäuerinnen im Bezirk Vöcklabruck, mit Bezirksbäuerin Elfriede Schachinger an ihrer Spitze, haben anlässlich des Weltmilchtages am 1. Juni die Wirte in der Region besucht.
BEZIRK VÖCKLABRUCK. Als Geschenk hatten sie eine Kaffee-Obers-Box der Gmundner-Molkerei mit dabei. Hauptsächlich wurde im Rahmen dieser Aktion aber das Gespräch mit den Wirten gesucht, um noch mehr heimische Produkte gemeinsam direkt vermarkten zu können. Zugutekommen soll dies den Konsumenten und den Gästen, aber letztendlich auch der Klimabilanz, welche dabei durch kurze Transportwege verbessert wird. Bäuerinnen und Bauern bekräftigen damit, gemeinsam mit den Wirten in ihrem Umfeld, den Bezug zur regionalen Produktion.
Schulterschluss zwischen Produzenten und Wirten
„Für mich ist der Schulterschluss der bäuerlichen Produzenten mit den Wirten besonders wichtig“, ist Bezirksbäuerin Elfriede Schachinger überzeugt. Die Bäuerinnen bedankten sich auch bei den lokalen Milchbauern und Molkereigenossenschaften. Mehr als 90 Prozent der heimischen Milchverarbeiter sind genossenschaftlich organisiert. Somit sind die meisten österreichischen Milchbauern auch Eigentümer ihrer Molkerei. „Die jüngsten Entwicklungen haben gezeigt, dass trotz der schwierigen Marktlage der letzten Jahre und der angespannten Preissituation die heimischen Genossenschaften Stabilität und Sicherheit für die Milchbauern geben und somit auch die Selbstversorgung mit Milchprodukten garantieren. Gegenseitige Wertschätzung ist eine gute Grundlage für ein gutes Miteinander. Das brauchen wir, um gestärkt in die Zukunft zu blicken.“, so Schachinger.
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