Neues Zeughaus eingeweiht
Gemeinde Zell am Moos errichtete Feuerwehrhaus im Ort Haslau
ZELL AM MOOS. An der feierliche Einweihung der neuen Feuerwehr-Zeugstätte Haslau nahmen zahlreiche Ehrengäste sowie sämtliche Feuerwehren des Abschnittes Mondsee teil. Die Bauarbeiten für das neue Feuerwehrhaus starteten Anfang des Jahres 2015. So wurde das Gebäude innerhalb von nur einem Jahr fertiggestellt.
Kosten aufgeteilt
In der Festansprache dankte Bürgermeister Johann Wiesinger allen freiwilligen Helfern für die Arbeitsleistung. Von den Kosten in Höhe von 470.000 Euro übernahmen das Land 250.000 Euro und die Gemeinde 140.000 Euro. Für die Freiwillige Feuerwehr Haslau verblieb eine Selbstkostenanteil von 80.000 Euro, der mit Arbeitsleistungen abgegolten und durch eine Haussammlung finanziert wurde.
Erste Handspritze im Holzstadl
Die Freiwillige Feuerwehr Haslau blickt auf eine lange Tradition zurück, sie wurde bereits im Jahr 1900 gegründet. Damals bestand die Ausrüstung durch eine von Pferden gezogene Handspritze. Diese Handspritze war in der ersten Zeugstätte der Freiwilligen Feuerwehr Haslau, einem „Holzstadl“ der Familie Engl, untergebracht. Anfang der 1950er Jahre wurde ein neues Zeughaus in der Ortschaft Haslau errichtet. Dieses wurde im Jahr 1977 wurde abgerissen und an derselben Stelle vergrößert neu errichtet. Im Jahr 1994 geschahen erneute Umbauarbeiten. Dabei wurde die Garage vergrößert.
Neubau wurde notwendig
Bereits zu diesem Zeitpunkt war die bestehende Feuerwehr-Zeugstätte schon sehr in die Jahre gekommen war. Ab dem Jahr 2006 begann die Suche nach einem geeigneten Standort für einen Neubau. Nach einer notwendigen Umwidmung konnte mit den österreichischen Bundesforsten als Grundbesitzer ein langfristiger Baurechtsvertrag für die Errichtung des neuen Feuerwehrhauses direkt im Ortszentrum von Haslau geschlossen werden.
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