Soldaten beim Contact-Tracing
Teamwork im Kampf gegen das Corona-Virus

Vizeleutnant Christian Dausek mit der BH-Bediensteten Bernadette Eberl (l.) und Lehrling Maxime Hinterleitner. | Foto: Dausek
  • Vizeleutnant Christian Dausek mit der BH-Bediensteten Bernadette Eberl (l.) und Lehrling Maxime Hinterleitner.
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Vizeleutnant Christian Dausek aus Regau unterstützt die BH Vöcklabruck beim Contact-Tracing.

VÖCKLABRUCK. Das Contact-Tracing, die Kontaktverfolgung von Covid-19-Erkrankten, verlangt den Mitarbeitern der Bezirkshauptmannschaft alles ab. Zur Unterstützung hat das Militärkommando OÖ insgesamt acht Soldaten aus der Garnison Hörsching und den Kasernen Ried und Wels nach Vöcklabruck abgestellt. Darunter ist auch Vizeleutnant Christian Dausek, Berufssoldat in der Hessenkaserne Wels.

Schichtdienst bis zu zehn Stunden

"Hauptaugenmerk der Arbeit liegt auf der Verfolgung der Kontakte von Erkrankten. In einem Telefongespräch werden der letzte Kontakt sowie Dauer und Intensität geklärt", erzählt Dausek. Aus diesen Angaben ergibt sich die Länge einer eventuellen Absonderung, sprich Quarantäne.
Gearbeitet wird an sieben Tagen in der Woche im Schichtdienst bis zu zehn Stunden. In der "heißen Phase" ruft ein Soldat täglich bis zu 20 Personen an. "Dass dabei nicht nur sachlich Fakten ausgetauscht werden, sondern auch viele, gerade ältere Personen ihre Schicksale mitteilen wollen, ist Faktum." Eintragungen im Computer, Auskünfte über Unklarheiten bei den Absonderungen oder Fragen zur Aufhebung werden zwischen den Anrufen gesondert abgewickelt.

Gute Zusammenarbeit

"Dabei hat sich die Zusammenarbeit zwischen Bundesheer und Bezirkshauptmannschaft als sehr kooperativ entwickelt. Auch mit dem Krankenhaus Vöcklabruck und den umliegenden Polizeidienststellen besteht ein sehr positiver Informationsaustausch", betont Dausek. Die Versorgung mit Essen aus der betriebseigenen Küche und an Wochenenden aus umliegenden Gasthäusern auf Kosten der BH empfinden die Soldaten als weitere Wertschätzung ihrer Arbeit.

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