Unterstützung für ein Leben im Rollstuhl

Stefan Renner mit seiner Martina und den Kindern Lukas und Larissa. „Wir müssen uns jetzt einem sehr schwierigen Lebensabschnitt stellen“, sagt der 32-Jährige. | Foto: privat
  • Stefan Renner mit seiner Martina und den Kindern Lukas und Larissa. „Wir müssen uns jetzt einem sehr schwierigen Lebensabschnitt stellen“, sagt der 32-Jährige.
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  • hochgeladen von Maria Rabl

PFAFFING (ju). „Wir müssen uns jetzt einem sehr schwierigen Lebensabschnitt stellen. Und das alles wegen einer Sekunde Unachtsamkeit“, sagt Stefan Renner. Ein tragischer Verkehrsunfall hat das Leben des 32-Jährigen und seiner Familie am 7. August 2013 schlagartig verändert. Renner war mit seinem Kleinmotorrad auf dem Rückweg vom Schwarzensee. „Er hat sich an seinem ersten Urlaubstag dort umgesehen, weil wir mit den Kindern mal zum Zelten hinfahren wollten“, erzählt Lebensgefährtin Martina Partelli (33). In einer Kurve stand plötzlich ein Auto quer über die Fahrbahn. Renner konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit voller Wucht gegen das Fahrzeug. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg geflogen und neun Stunden operiert. Dann kam die niederschmetternde Diagnose: Stefan Renner ist vom fünften Brustwirbel abwärts gelähmt. Nach rund zwei Monaten im Krankenhaus ist er nun auf Reha in Bad Häring in Tirol. Wenn alles nach Plan läuft, wird er spätestens
im Jänner in sein Haus auf der Pfaffinger Mesnerleiten zurückkehren können.

Teure Hilfsmittel benötigt
Vor etwas mehr als einem Jahr haben das Paar und die beiden Kinder Lukas (6) und Larissa (4), die Martina in die Partnerschaft mitgebracht hat, ihr neues Zuhause bezogen. „Das muss jetzt total umgebaut werden“, sagt Stefan Renner. Eine der wichtigsten Anschaffungen ist ein Treppenlift, der allein rund 20.000 Euro kostet. Dazu kommen einige weitere Umbauten, um das Haus rollstuhlgerecht zu machen.
„Für die Christkind-Aktion bin ich von Herzen dankbar“, sagt Renner. „Alles Geld der Welt kann mir zwar meine Beine nicht zurückbringen, aber mit gewissen Hilfsmitteln kann man das Leben wieder lebenswerter machen. Die sind jedoch extrem teuer.“ Dazu gehört beispielsweise ein Zusatzgerät für den Rollstuhl, das ihm ermöglicht, auch wieder im Wald unterwegs zu sein.
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