Vöcklabruck gewinnt Gemeindewettbewerb der Mobilitätswoche 2014
Bürgermeister Herbert Brunsteiner und Mobilitätsstadtrat Stefan Hindinger nahmen Preis in Linz entgegen.
VÖCKLABRUCK. Die Gemeinden mit den besten Aktionen im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche wurden heuer zum zweiten Mal vor den Vorhang geholt und ausgezeichnet. Sie setzten sich unter 159 oberösterreichischen Teilnehmer-Gemeinden durch. Vöcklabruck gewann vor St. Florian bei Linz und Traun. Die Preise überreichten Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer, Linz-AG-Vorstandsdirektorin Jutta Rinner sowie Klimabündnis-OÖ-Regionalstellenleiter Norbert Rainer.
Die Stadt Vöcklabruck überzeugte die Jury mit ihrem umfassenden Programm zur Mobilitätswoche und darf sich über ein E-Bike im Wert von 1700 Euro von der Linz AG freuen. So errichtete die Bezirksstadt unter anderem „Kiss-and-Ride“-Parkplätze in Schulnähe, um den Autoverkehr vor den Schulen zu reduzieren. Der Schulvorplatz in der Schererstraße wurde im Zuge der Mobilitätswoche autofrei gemacht und von den Kindern für Spiel und Sport genutzt. Im Rahmen der Aktionen „Rad aktiv“ und „Fit zu Fuß“ wurden der/die RadfahrerIn und der/die FußgängerIn des Jahres ausgezeichnet. Neben zahlreichen weiteren Aktionen fand am Autofreien Tag (22. September) eine Wettfahrt von Vöcklabruck nach Linz statt. Es wurde der Beweis erbracht, dass man mit der Bahn schneller in Linz ankommt als mit dem Auto.
„Die besten Beispiele für sanfte Mobilität vor den Vorhang holen ist Ziel unseres Wettbewerbs“, so Norbert Rainer, Regionalstellenleiter vom Klimabündnis OÖ. „Wir möchten uns bei allen teilnehmenden Gemeinden, die in ihrem Ort umweltfreundliche und gesunde Mobilität fördern herzlich bedanken.“
"Als Verkehrsreferent der Landesregierung ist es mir wichtig, dass auch die Gemeinden im Rahmen ihrer Möglichkeiten überlegen, wie vor Ort ein Beitrag zu einer klimafreundlicheren und sanfteren Mobilität geleistet werden kann", sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Reinhold Entholzer. "Die Gewinner haben mit ihren Beiträgen überzeugt, meine Anerkennung gilt jedoch allen 159 Gemeinden, die durch ihre Projekte und Aktivitäten die Mobilitätswoche 2014 mit Leben gefüllt und für eine neuerliche Rekordbeteiligung gesorgt haben."
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