Schulbau im Zeitplan
Volksschule Seewalchen soll 2019 übersiedeln
SEEWALCHEN. Der Neubau der Volksschule Seewalchen geht zügig voran. Begünstigt durch die gute Wetterlage sind die Arbeiten bereits weit fortgeschritten, berichtet Bürgermeister Johann Reiter. Er freut sich über den Baufortschritt: „Der Neubau ist mit Gesamtinvestitionskosten von rund 6,7 Millionen Euro das bisher größte Kommunalprojekt. Dank der fast 70 Prozent Landesförderung können wir das Projekt stemmen. Wir freuen uns schon auf die Inbetriebnahme mit Schulbeginn 2019".
Dann können sich die Schulkinder und Lehrer über eine neue Schule freuen, die nach neuesten pädagogischen Erkenntnissen als sogenannte Cluster-Schule errichtet wird. Die neue Volksschule Seewalchen fungiert dann auch als Ganztagsschule mit getrennter Abfolge. „Das bringt für die Eltern die Wahlfreiheit. Für Eltern, die für ihre Kinder eine Nachmittagsbetreuung brauchen, wird es ein entsprechendes Angebot geben. Alle anderen haben keine Verpflichtung, ihre Kinder in die Nachmittagsbetreuung zu geben", hält Bildungsausschussobfrau Vizebürgermeisterin Claudia Haberl fest.
Die Marktgemeinde Seewalchen als Bauherr und die GSG Lenzing als Generalübernehmer haben die Firma Niederndorfer mit den Baumeisterarbeiten beauftragt. Auch die Firma Karo-Metall aus Schörfling ist ein Partner und Auftragnehmer beim Volksschulneubau. Sie lud kürzlich die Gemeindevertretung aus Seewalchen zu einem Firmenbesuch ein.
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