Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck
Zentrale Ambulante Erstversorgung moderner und größer

In der neuen Zentralen Ambulanten Erstversorgung am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck stehen nun auch zwei eigene Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche zur Verfügung, womit das Klinikum zu den Vorreitern in Europa zählt. | Foto: OÖG
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Mit der Erweiterung und Modernisierung der Zentralen Ambulanten Erstversorgung (ZAE) steht Notfall-Patienten am Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck ein größerer und an die Anforderungen der modernen Zeit angepasster Bereich zur Verfügung.

VÖCKLABRUCK. "Die Erstversorgung ist eines der Herzstücke und die Visitenkarte eines Krankenhauses", sagte Franz Harnoncourt, Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding (OÖG), bei der Eröffnung in der Vorwoche. Dieses Herzstück wurde ausgebaut. Die Nutzfläche wurde um zwei Drittel auf 700 Quadratmeter erweitert. Neu sind unter anderem zwei eigene Behandlungsplätze für Kinder und Jugendliche. Das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck gehört damit europaweit zu den wenigen Krankenhäusern, die eine derartige ambulante Versorgung junger Menschen anbieten.

Zusätzlich gibt es nun vier allgemeine Behandlungszimmer sowie eines mit spezieller technischer Ausstattung für den Augen- sowie den Hals-Nasen-Ohren-Bereich. In zwei weiteren Kojen wird den Symptomen entsprechend eine Ersteinschätzung der Behandlungsdringlichkeit vorgenommen und in einem größeren Raum sind fünf Überwachsungsbetten zur Beobachtung der Patientinnen und Patienten nach einer erfolgten ambulanten Behandlung untergebracht. Um das Einschleppen von Krankheitserregern in das Klinikum zu vermeiden, befindet sich in der ZAE noch eine separate, von außen zugängliche Infektionskoje.

Karl Lehner (Geschäftsführer der LKV Krankenhaus- Errichtungs- und Vermietungs-GmbH), Primar Tilman Königswieser (Ärztlicher Leiter des Salzkammergut Klinikums), Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Franz Harnoncourt (Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding), Oberarzt Friedrich Köppl (v.l.). | Foto: OÖG
  • Karl Lehner (Geschäftsführer der LKV Krankenhaus- Errichtungs- und Vermietungs-GmbH), Primar Tilman Königswieser (Ärztlicher Leiter des Salzkammergut Klinikums), Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, Franz Harnoncourt (Vorsitzender der Geschäftsführung der OÖ Gesundheitsholding), Oberarzt Friedrich Köppl (v.l.).
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Haus mit starker Entwicklung

„In Oberösterreich arbeiten wir gemeinsam für ein großes Ziel – dass die Menschen in unserem Land gesund und gut von klein auf und bis ins hohe Alter leben können", unterstrich Gesundheitsreferentin Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander den Wert einer wohnortnahen Versorgung. "Das Salzkammergut Klinikum Vöcklabruck ist ein Haus mit einer unglaublich starken Entwicklung. Bereits im vergangenen Jahr konnten wir hier mit dem Zubau der Kinder- und Jugendpsychiatrie und der Dialyse zwei zentrale Leitprojekte für die Versorgung der Menschen in Oberösterreich eröffnen.“ 

Patienten und Mitarbeiter profitieren

Hoch zufrieden über die moderne Zentrale Ambulante Erstversorgung zeigt sich der Ärztliche Direktor des Salzkammergut Klinikums, Tilman Königswieser: „Die Einrichtung ist ja nicht neu. Auch bisher haben wir mit der bis dato bestehenden Akutaufnahme unsere Patientinnen und Patienten bestens versorgt. Neu ist aber das wesentlich größere Raumangebot sowie die freundliche und auf einen modernen Stand gebrachte Ausstattung. Das kommt natürlich den hilfesuchenden Menschen zu Gute, aber in gleichem Maß unseren Kolleginnen und Kollegen der ZAE, die jetzt ein wesentlich attraktiveres Arbeitsumfeld vorfinden."

 Friedrich Köppl, Leitender Oberarzt der Zentralen Ambulanten Erstversorgung | Foto: OÖG
  • Friedrich Köppl, Leitender Oberarzt der Zentralen Ambulanten Erstversorgung
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30 Prozent  bleiben stationär

Die Zentrale Ambulante Erstversorgung steht unter der Leitung von Oberarzt Friedrich Köppl. Das Team der ZAE mit zehn Ärztinnen und Ärzten steht für die Versorgung akuter und dringlicher Notfälle rund um die Uhr zur Verfügung. „Sobald eine Patientin oder ein Patient mit akuten Beschwerden zu uns kommt, nehmen unsere Pflegekräfte eine Ersteinschätzung der Dringlichkeit nach dem international gebräuchlichen Manchester Triage System vor. Bei der weiteren ärztlichen Untersuchung stellt sich dann heraus, ob eine ambulante Behandlung in der ZAE, zum Beispiel mittels einer Infusions- oder Schmerztherapie oder einer anderen medikamentösen Therapie ausreichend ist, oder ob eine stationäre Aufnahme im Klinikum notwendig ist. Rund 30 Prozent der von uns begutachteten Patientinnen und Patienten müssen tatsächlich bei uns im Haus aufgenommen werden“, erklärt Köppl. Im vergangenen Jahr mussten mehr als 21.000 Hilfesuchende vom Team der ZAE versorgt werden. Tendenz steigend.

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