Fusion oder Verwaltungsgemeinschaft
Marktgemeinde Mondsee gibt Studie in Auftrag

Der Gemeindevorstand der Marktgemeinde Mondsee ist Auftraggeber der Studie Zukunft Mondseeland. V. l. oben: 2. Vizebürgermeister Rüdiger Frauenschuh, GV Richard Kothmaier, GV Jürgen Prasse, GV Wilhelm Feichtinger, GV Franz Schwaighofer; 2. Reihe: Bürgermeister Karl Feurhuber, 1. Vizebürgermeister Josef Wendtner | Foto: Gemeinde Mondsee
  • Der Gemeindevorstand der Marktgemeinde Mondsee ist Auftraggeber der Studie Zukunft Mondseeland. V. l. oben: 2. Vizebürgermeister Rüdiger Frauenschuh, GV Richard Kothmaier, GV Jürgen Prasse, GV Wilhelm Feichtinger, GV Franz Schwaighofer; 2. Reihe: Bürgermeister Karl Feurhuber, 1. Vizebürgermeister Josef Wendtner
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Expertin Gerlinde Stöbich soll Zukunft der Zusammenarbeit der Gemeinden im Mondseeland klären.

MONDSEE. Vierer-Verwaltungsgemeinschaft, Fusion oder es soll so bleiben, wie es ist: Die Zusammenarbeit der Mondseelandgemeinden Mondsee, Tiefgraben, St. Lorenz und Innerschwand wird seit mehreren Jahren thematisiert und diskutiert. Auch die oö. Landesregierung und der oö. Rechnungshof forderten bereits 2016 konkrete Maßnahmen für eine verstärkte Zusammenarbeit.

Vor- und Nachteile klären

Die Marktgemeinde Mondsee hat nun Gerlinde Stöbich beauftragt, in einer Studie alle Vor- und Nachteile einer stärkeren Gemeindekooperation, einer Vierer-Verwaltungsgemeinschaft oder einer Fusion zu überprüfen. Stöbich ist eine seit Jahren anerkannte Expertin für Gemeindeentwicklung, Verwaltungsgemeinschaften, Fusionen und Gemeindekooperationen. Sie hat in den vergangenen Jahren viele Kommunen bei solchen Entwicklungsprozessen sehr erfolgreich unterstützt.

Themenabende sollen Stimmung erheben

Die Studie „Zukunft Mondseeland“ habe ein Ziel, so Stöbich: „Nämlich die beste Lösung für die Zukunft der gesamten Region herauszuarbeiten.“ In der ersten Phase wird sie dafür Daten erheben, berechnen, analysieren und auswerten. In der Folge wird es Themenabende zu Schwerpunkten wie „Schule und Soziales“, „Wirtschaft und Tourismus“, „Brauchtum und Vereine“ geben. „Wir wollen hinterfragen, wie zufrieden die Menschen im Mondseeland sind, welche Wünsche, Forderungen oder Bedenken es gibt und wo man ansetzen muss, um diese Region weiterhin als eine sehr lebenswerte bezeichnen zu dürfen“, so Stöbich.

Ergebnisse im Februar 2020

Experteninterviews mit Menschen aus dem Mondseeland runden die Studie ab und garantieren eine objektive Sicht auf die Fragestellungen. Im Februar 2020 werden die Ergebnisse der Öffentlichkeit bei einer Informationsveranstaltung präsentiert. Weitere Infos unter zukunft-mondseeland.at

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