Nach Kritik von Grünen, Neos und SPÖ
ÖVP verteidigt Verkauf der ehemaligen Landwirtschaftsschule Weyregg
ÖVP-Bezirksparteiobmann Christian Mader reagiert auf Kritik von Grünen, NEOS & SPÖ an dem Verkauf der ehemaligen Landwirtschaftlichen Berufs- und Fachschule in Weyregg.
WEYREGG. Nachdem der Beirat der Landesimmobilien GmbH vergangene Woche dem Verkauf der ehemaligen Landwirtschaftsschule um 3,6 Millionen Euro an die Vivag AG zugestimmt hatte, hagelte es – wie bereits berichtet – Kritik von Grünen, SPÖ und NEOS.
"Kaufpreis ist gerechtfertigt"
ÖVP-Bezirksparteiobmann Christian Mader verteidigt nun die Entscheidung: „Der Kaufpreis ist gerechtfertigt und war der beste erzielbare Preis für diese Liegenschaft." So gebe es Schätzgutachten, die den Wert der Liegenschaft nur mit rund einer Million bemessen, außerdem seien vergleichbare Baugründe in Weyregg durch neue Baulandsicherungsverträge auf einen Preis von 270 Euro pro Quadratmeter gedeckelt.
Auch das Verfahren und die Anzahl der Bieter sei öffentlich gewesen, so Mader. Er nimmt zudem den Käufer in Schutz: "Die Vivag wird auf dem Gelände eine Bildungs- und Wohneinrichtung im Pflegebereich errichten. Ein Hotel oder ein Gebäude für Zweitwohnsitze darf an dieser Stelle nicht errichtet werden."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.