Ein Licht für den Frieden
Feuerwehrjugend Timelkam holt Friedenslicht für den Bezirk Vöcklabruck
- hochgeladen von Christoph Gneiß
St. Florian, 16. Dezember 2025. In der festlich geschmückten Stiftskirche St. Florian erlebte die Jugendgruppe der Feuerwehr Timelkam einen besonderen Moment: Sie durfte das Friedenslicht stellvertretend für den gesamten Bezirk Vöcklabruck entgegennehmen – eine Ehre, die die Jugendlichen mit strahlenden Gesichtern und spürbarer Gemeinschaftsenergie annahmen.
Unter der Leitung von Jugendbetreuerin Gerlinde Wagner und begleitet von zahlreichen Kommandomitgliedern nahmen die jungen Feuerwehrfrauen und -männer das symbolträchtige Licht in Empfang. Die Übergabe wurde von hochrangigen Vertretern des Feuerwehrwesens mitgetragen: Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl, die Abschnittskommandanten Franz Schausberger, Franz Hupf, Martin Schallmeiner und Hannes Niedermayr sowie die Bezirksverantwortlichen für die Jugendarbeit Andreas Schindlauer und Thomas Höllnsteiner waren ebenso vor Ort wie zahlreiche weitere Jugendgruppen aus dem Bezirk.
„Das Friedenslicht ist mehr als eine Flamme – es ist ein Symbol, das uns daran erinnert, wie wichtig Frieden und Gemeinschaft sind“, betonte Bezirksfeuerwehrkommandant Wolfgang Hufnagl bei der Übergabe.
Mehr als eine Flamme – eine weltweite Botschaft
Die Friedenslicht-Aktion wurde 1986 vom ORF-Landesstudio Oberösterreich initiiert und hat sich seither zu einer internationalen Bewegung entwickelt. Jedes Jahr wird die Flamme in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet, nach Österreich gebracht und von Linz aus in die Welt getragen – maßgeblich unterstützt von Pfadfinder*innen sowie Organisationen wie Feuerwehren, Hilfsdiensten und Bahnen. Das Friedenslicht steht für Hoffnung, Solidarität und den Wunsch nach Frieden – Werte, die Menschen über Grenzen, Konfessionen und Generationen hinweg verbinden.
Tradition im Bezirk Vöcklabruck
Wie jedes Jahr wird das Friedenslicht am 24. Dezember bei nahezu allen Feuerwehrhäusern im Bezirk zur Abholung bereitstehen – ein stilles, aber kraftvolles Zeichen des Miteinanders in der Weihnachtszeit. (Bitte die Hinweise der örtlichen Feuerwehren zu Zeiten und Ablauf beachten.)
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