Exoten
Unter Wasserbüffeln

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Eine in Österreich ungewöhnlicher Tierart ist der Wasserbüffel. Er gehört zur großen Gattung der Rinder und stammt ursprünglich aus Asien.
Büffel gibt es in verschiedensten lokalen Prägungen, wie etwa in Afrika der Kaffernbüffel, oder auch der amerikanische Bison. Wasserbüffel wurden schon seit Jahrtausenden auch wegen ihrer Gutmütigkeit als Zugtiere verwendet.
In alternativen Bewirtsschaftsformen und Grünlandnutzung wird er inzwischen auch vereinzelt zur Fleischgewinnung in Österreich und Mitteleuropa gehalten.
Das Büffelfleisch hat im Vergleich zu Rindfleisch einen höheren biologischen Nährwert, einen höheren Mineralstoff und Vitamingehalt und ist außerdem zarter als Rindfleisch. Es enthält 40% weniger Cholesterol, 55% weniger Kalorien, 10% mehr Mineralstoffe und zahlreiche wertvolle Spurenelemente.
Durch ihren gutmütigen und friedfertigen Charakter können sie in kleinen Beständen problemlos und tiergerecht gehalten werden.
Der Wasserbüffel ist ein Spezialist für die Beweidung von Feucht und Moorgrünland und von geschützten Landschaftsflächen.
Auf Grund der dickeren Haut hat der Wasserbüffel im Vergleich zum Rind an heißen Tagen einen größeren Bedarf an Abkühlung. Die Wasserbüffel suhlen daher gerne in Schlammlöchern. Die angetrockneten Schlammkrusten schützen sie auch gegen Ungeziefer.
Weniger tiergerecht werden die Büffel in den Massentierhaltungen zur Milchgewinnung des italienischen Mozzarellakäses gehalten. Mozzarella gibt es hierzulande auch mit Kuhmilch und ist dem Mozzarella de Bufola auch aus Kostengründen vorzuziehen.
Ein schöneres Leben haben auf alle Fälle die österreichischen Wasserbüffel, wie z.B. die Sippbachtaler in Eggendorf im Traunkreis, die Wasserbüffel in Riedlkam bei Lambrechtshausen, oder auch jene im Mühlviertel oder Niederösterreich.
Kontaktadressen und Infos auf den jeweiligen Websits im Internet.

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Foto: Cityfoto
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