Gemeinsam rund um Österreich für einen guten Zweck
RAA Teams luden zum Benefiz – Filmvortrag
Der 31.10. kann nicht nur „Süßes oder Saures“ bedeuten. In Straß im Attergau wurde an diesem Abend vor allem für den guten Zweck gesammelt. Die RAA Teams Pichler Glas – Physiotherapie Bayer und Naturfreunde Alpenbike Mondseeland luden zu einem Filmvortrag über ihre Abenteuer rund um das Race around Austria 2015 – das Ultracycling Event in Österreich. Das Team Pichler Glas – Physiotherapie Bayer bestritt das 2.200 km lange Rennen rund um Österreich im 4er Team mit den Fahrern Roman Glasl, Alfred & Matthias Bayer und Paul Schöndorfer in einer Zeit von 2 Tagen 20 Stunden und 32 Minuten. Fast zeitgleich starteten am Mittwoch die beiden Fahrer des Teams Naturfreunde Alpenbike Mondseeland – Christian Ablinger und Tobias Bayer - zu ihrer 560 km langen Fahrt rund um Oberösterreich und absolvierten diese in 18 Stunden und 52 Minuten.
Insgesamt kamen 2.600,- Euro zusammen. Das gesammelte Geld wird zum einen für die Lebenshilfe in Mondsee verwendet. Damit die Kinder dort die bestmögliche Ausstattung für ihre Lernentwicklung bekommen. „Genauso wollen wir aber heuer auch Kindern eine Chance bieten, die etwas weiter weg sind“, erklärt Alfred Bayer. Genaugenommen geht ein Teil des Betrages nach Tansania. Im Dorf Kibwigwa ist seit Jänner eine Schule mit Internat für 600 Schüler in Betrieb gegangen. In der Gegend gibt es jedoch weder Strom noch fließend Wasser. Darum soll dort nun eine Photovoltaikanlage entstehen. „Diese Anlage ist nicht nur nachhaltig und umweltschonenden, sondern bietet den Menschen vor Ort einen Luxus, den wir als Selbstverständlich ansehen, darum wollen wir das Projekt unterstützten“, ergänzt Roman Glasl.
Bei dem spannenden und lustigen Vortragsabend ist eine tolle Summe zusammengekommen. „Das Geld für Tansania werden wir über Pfarrer Ferdinand, der auch diesen Sommer wieder als Vertretung bei uns in St. Georgen die Seelsorge für einige Wochen übernommen hat, der Schule zukommen lassen“, so Alfred Bayer, „wir bedanken uns bei allen, die uns und vor allem die Projekte unterstützt haben.“
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