Wieder Rückschlag für Rad-Ass

Im Vorjahr radelte der 21-jährige Lukas Pöstlberger von Erfolg zu Erfolg. | Foto: W+K/Wimmer
  • Im Vorjahr radelte der 21-jährige Lukas Pöstlberger von Erfolg zu Erfolg.
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SCHWANENSTADT. Für den amtierenden U-23-Staatsmeister Lukas Pöstlberger ist das Jahr 2013 aus sportlicher Sicht ein wahres Seuchenjahr. Bei der letztwöchigen Tour de l'Avenir stürzte er auf der dritten Etappe schwer und zog sich bereits zum dritten Mal in diesem Jahr eine schwere Verletzung zu. Bereits im April stürzte der 21-Jährige in Frankreich bei einem Zielsprint und erlitt eine Gehirnerschütterung und eine Platzwunde am Kopf.
Weiter ging die Pechsträhne bei der Tour de Bretagne. Dort brach er sich den Ellenbogen und erlitt ein Ödem im Knie. "Ich bin zwar die Tour fertig gefahren, da zu Beginn keine Brüche festgestellt wurden. Aber dann hat sich die Sache entzündet", sagt Pöstlberger. Traurige Diagnose: sechs Wochen Pause. Nach dieser Zwangspause feierte das Rad-Ass bei der OÖ-Tour sein Comeback und fühlte sich wieder gut in Form. Ein fünfter Platz bei den Staatsmeisterschaften in der allgemeinen Klasse und der U-23-Staatsmeistertitel sprechen für sich. Auch in Slowenien konnte der Schwanenstädter noch ein Eintagesrennen gewinnen. Kurz vor der Tour de l'Avenir ging es gemeinsam mit dem späteren Tour-Dritten Patrick Konrad auf Höhentraining.

Gutes Gefühl für Tour
"Ich hatte für die Tour de l'Avenir ein gutes Gefühl", schildert Pöstlberger. Das Unheil ereignete sich auf der dritten Etappe etwa 3000 Meter vor dem Zielstrich. Pöstlberger war in einen Massensturz verwickelt und brach sich das Schlüsselbein. "Ich musste leider aufgeben und wurde zwei Tage später operiert." Dennoch will der Draufgänger Ende September bei der WM in Florenz starten. "So wie es im Moment aussieht, geht es sich aus", sagt der Schwanenstädter.

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