Mondsee Haus
250.000 Euro in klimafreundliche Maßnahmen investiert
Das oberösterreichische Bauunternehmen Mondsee Haus mit Sitz in Mondsee investiert in den Klimaschutz.
MONDSEE. Dazu hat das Unternehmen für seine Mitarbeiter sechs Elektrofahrzeuge angeschafft. Gleichzeitig wurden am Dach des Firmengebäudes eine Photovoltaikanlage mit einer Fläche von rund 150 Quadratmetern und einer Leistung von 21 Kilowatt-Peak installiert. Die Investitionssumme für die klimafreundlichen Anschaffungen beläuft sich auf rund 250.000 Euro. Die Geschäftsführer Wilhelm Aichriedler und Anton Paarhammer, die das Unternehmen Mondsee Haus vor 23 Jahren gegründet haben, freuen sich über ihren Beitrag zum Klimaschutz. "Auch bei unseren Bauprojekten setzen wir auf ökologische Baustoffe und moderne Energiesysteme. Viele unsere Häuser sind klimapositiv. Daher möchten wir als innovatives Unternehmen mit gutem Beispiel vorangehen", argumentieren die Bauunternehmer.
18 Tonnen CO2 werden jährlich gespart
Das hauseigene Sonnenkraftwerk liefert genügend Energie zur Versorgung der Büros. Der restliche Strom wird zum Aufladen der elektrischen Fahrzeuge verwendet. Mondsee Haus ist als Generalunternehmer für Wohnbau vor allem im Salzkammergut und dem Flachgau im Umkreis von 70 Kilometern tätig. "Die Entfernungen sind ideal, alle Fahrten zu unseren Kunden können emissionsfrei durchgeführt werden und sobald sich das Fahrzeug am Firmenstandort befindet, wird es wieder aufgeladen", erklären die Bauexperten Aichriedler und Paarhammer. Mondsee Haus erspart sich mit der klimafreundlichen Initiative rund 80 Prozent der Stromkosten bei einer gleichzeitigen CO2-Reduktion von jährlich rund 18 Tonnen.
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