4-Tage-Woche

KWG setzt auf Familienfreundlichkeit

Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, setzen viele Betriebe auf familienfreundliche Maßnahmen.

SCHWANENSTADT. Als eines der Vorzeigeunternehmen in der Region ist KWG aus Schwanenstadt bereits seit 2018 mit dem staatlichen Gütezeichen "berufundfamilie" zertifiziert. Der regionale Energieversorger will für seine Mitarbeiter die Vereinbarkeit von Familie und Beruf so einfach wie möglich machen. Dazu gehören unter anderem Maßnahmen wie die Einführung von flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office-Reglungen und die Einführung einer Vier-Tage-Woche sowie eine Kinderbetreuung für die Kinder der Mitarbeiter in den Sommerferien.

Laufende Verbesserungen

Alle drei Jahre arbeitet KWG Maßnahmen zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie aus. So kam es auch, dass im Juni 2018 ein Projekt zur flexiblen Arbeitszeitgestaltung gestartet wurde, das dazu führte, dass KWG seinen 40 Mitarbeitern 29 unterschiedliche Arbeitszeitmodelle anbietet und auf deren Wünsche eingeht. Ebenso soll die Möglichkeit des Home Office eine Erleichterung für Familien schaffen. Der Energieversorger setzt nicht erst seit der Corona-Pandemie auf die Möglichkeit von Teleworking. Bereits im Jänner 2019 wurde flexibles Arbeiten von der Geschäftsführung ermöglicht. Mittlerweile kann jeder Mitarbeiter bei KWG, dessen Tätigkeiten es zulassen, mindestens einen Tag pro Woche im Home Office arbeiten. Neu ist seit September 2021 die 4-Tage-Woche, die von allen Arbeitnehmern bei KWG, die Vollzeit angestellt sind, genutzt werden kann. Dadurch, dass die Mitarbeiter regelmäßig drei Tage pro Woche frei haben, ist der Erholungsfaktor und die Zeit, die mit der Familie und Freunden verbracht wird, größer. "Die Erfahrungen mit der Vier-Tage-Woche, Home Office und flexiblen Arbeitszeiten zeigen, dass sich all diese Dinge bewähren. Daher wollen wir den von uns eingeschlagenen Weg auch in Zukunft fortführen", so KWG-Geschäftsführer Peter J. Zehetner.