Spitz: "Sind Vorreiter bei der Regionalität"
In dem Attnanger Unternehmen haben Früchte von heimischen Lieferanten Vorrang.
ATTNANG-PUCHHEIM. Nahrungsmittelproduzent Spitz liefert pro Tag rund 1,2 Millionen Produkte an den Lebensmittelhandel und an die Gastronomie in Österreich und dem angrenzenden Ausland. Dabei steht der Einsatz von regionalen Rohstoffen an vorderster Stelle. So werden für Produkte wie Fruchtsäfte, Sirupe und Konfitüren nach Möglichkeit Früchte aus der unmittelbaren Umgebung verwendet. „Unser Anliegen ist es, dem Kunden österreichische Qualitätsprodukte anzubieten. Deshalb bevorzugen wir regionale Lieferanten und Rohstoffe aus der Heimat“, sagt Spitz-Geschäftsführer Josef Mayer.
Aktuell werden viele Tonnen Obst aus der laufenden Apfelernte geliefert. Spitz bezieht die Äpfel direkt von den heimischen Bauern oder regionalen Lagerhäusern. Der Großteil der Früchte stammt aus Oberösterreich, der Rest aus angrenzenden Bundesländern, um die Transportwege kurz zu halten. Der Betrieb in Attnang verfügt über eine eigene Verarbeitung, wo die Früchte zu Säften, Konzentraten und Sirupen verarbeitet werden.
Auf Regionalität setzt Spitz auch bei neuen Produkten. "Die im Frühjahr neu eingeführten ,Garten Österreich Sirupe’ bestehen zu 100 Prozent aus Früchten aus Österreich und sind somit die erste Sirup-Range, die mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet worden ist", heißt es aus dem Unternehmen.
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