Fachkräftemangel
Techniker sind gefragt

Mehr Wertschätzung für jeden Beruf fordert Albert-Geschäftsführer Roland Tittel (r.), im Bild mit seinem Mitarbeiter Thomas Starzinger. | Foto: Cserkits
  • Mehr Wertschätzung für jeden Beruf fordert Albert-Geschäftsführer Roland Tittel (r.), im Bild mit seinem Mitarbeiter Thomas Starzinger.
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Der Fachkräftemangel macht sich auch in der Gamperner Maschinenfabrik
Albert bemerkbar.

GAMPERN (ju). "Wenn ich nicht mehr Personal rekrutieren kann, kann ich auch nicht wie gewünscht wachsen", sagt Roland Tittel, Geschäftsführer der Maschinenfabrik Albert. Das Unternehmen der Inkoba Group ist bekannt als Hersteller von hochwertigen Spindelhubgetrieben und bietet auch ein breites Dienstleistungsspektrum an. Derzeit beschäftigt die Maschinenfabrik Albert am Standort Gampern 85 Mitarbeiter, darunter mehrere Lehrlinge.

Lehre schmackhaft machen

"Wir wollen aber mehr ausbilden und müssen das den jungen Leuten noch schmackhafter machen", bricht Tittel eine Lanze für die Lehre. Dieses Schmackhaftmachen der Lehrausbildung sei seiner Meinung nach in den vergangenen 30 Jahren oft zu wenig passiert. Jeder Beruf verdiene die entsprechende Wertschätzung: "Denn jeder ist ein wichtiges Glied in der Kette."
Qualifizierte Fachkräfte sucht Albert hauptsächlich im Produktionsbereich, in Montage und Qualitätssicherung. Gefragt sind Maschinenbau- und Zerspanungstechniker.

"Wir haben ein sehr motiviertes Team, das gerne Erfolg hat", betont Tittel. "Aber als Unternehmen muss man mit der Zeit gehen." Dazu gehören für den Geschäftsführer auch individuelle Arbeitsmöglichkeiten und vor allem Arbeitszeiten im Sinne des Arbeitnehmers. "Letztlich geht es darum, wo sich ein Mitarbeiter wohlfühlt und sich in seinem Job wiederfindet."

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