Fachkräfte gesucht
Tischlermeister: "Wir setzen auf die Lehre"

Firmenchef Josef Loy (l.) mit seinem Bruder Martin, der ebenfalls den Tischlerberuf ergriffen hat. | Foto: Jungwirth
  • Firmenchef Josef Loy (l.) mit seinem Bruder Martin, der ebenfalls den Tischlerberuf ergriffen hat.
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Eine fundierte Ausbildung künftiger Fachkräfte ist für Tischlermeister Josef Loy wichtiger denn je.

AURACH. "Ohne Fachkräfte geht auch in unserer Branche nichts. Deshalb ist die Lehrlingsausbildung so wichtig", sagt Josef Loy (42), Chef der gleichnamigen Auracher Tischlerei. Zwei seiner insgesamt neun Mitarbeiter sind Lehrlinge – im ersten und zweiten Lehrjahr. Dass es sich lohne, in die Ausbildung der jungen Leute zu investieren, wird der Firma auch immer wieder durch Erfolge bei Lehrlingswettbewerben bestätigt. Während er die freien Lehrstellen nicht zuletzt durch viel Mundpropaganda bisher immer noch besetzen konnte, sei es ungleich schwieriger, fertig ausgebildete Fachkräfte zu bekommen, so Loy.

Drei- oder vierjährige Lehrzeit

Das Berufsbild des Tischlers und die Karrierechancen haben sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Neben der klassischen dreijährigen Lehre gibt es nun auch die Ausbildung zum Tischlereitechniker mit vier Jahren Lehrzeit. "Damit passen wir das Berufsbild auch an die neuen Herausforderungen im Bereich Arbeitsvorbereitung und Computer an", sieht Loy die zunehmende Technologisierung auch als Chance für die Zukunft.

Beruf schmackhaft machen

"Das Arbeiten mit Holz, einem lebendigen, ästhetischen Material, taugt den jungen Leuten grundsätzlich", so der Tischlermeister, der seine Laufbahn einst selbst mit einer Lehre begonnen hat. Seit 2012 führt er den Betrieb. Um Nachwuchskräften das Tischlerhandwerk schmackhaft zu machen, gibt Loy seine Begeisterung für diesen Beruf bei jeder Gelegenheit weiter. "Wir sind da sehr offensiv unterwegs."

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