Pöndorfer Kameraden halfen in Simbach am Inn
PÖNDORF. Der Pöndorfer Kameradschaftsbund beteiligte sich einen Tag lang an den Aufräumungsarbeiten nach der Hochwasserkatastrophe in der bayrischen Stadt Simbach. Obmann Franz Huber war durch einen Fersehbericht auf die dortige Situation aufmerksam geworden. "Vier Wochen nach dem Ereignis gibt es kaum noch Helfer", erzählt auch Koordinator Englmaier vom Stadtamt Simbach. Dennoch sei die Lage noch immer katastrophal. Im betroffenen Stadtteil weitab vom Inn, wo niemand mit einer solchen Flutwelle gerechnet hatte, sind die meisten Häuser und Geschäftslokale total verwüstet. Dreißig bis fünfzig Häuser müssen wahrscheinlich komplett abgetragen werden. Die Pöndorfer Kameraden räumten ein im Vorjahr neu eingerichtetes Geschäftslokal aus. Eine Versicherung für den Schaden gebe es nicht, wie bei den meisten Objekten in der Umgebung. "Wir sehen es nun wesentlich entspannter, wenn wir selbst einmal Wasser im Keller haben", so das Resümee der freiwilligen Helfer.
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